Physik Astronomie

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Der Computer als Nanolabor

Der Rektor der TU Clausthal, Professor Dr.-Ing. Peter Dietz, ernannte Dr. rer.nat. habil. Peter E. Blöchl, vom IBM Forschungszentrum Zürich in Rüschlikon, Schweiz, kommend, zum C4-Professor für Theoretische Physik. Geboren 1959 in Frankfurt am Main, studierte Peter Blöchl Physik an der Universität Karlsruhe (1978 – 84) und promovierte 1989 an der Universität Stuttgart als Externer mit einer Arbeit über “Kräfte, Gesamtenergien und Metall-Halbleitergrenzflächen”. 1997 habilitierte

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Hochgeladene Ionen als Werkzeug für die Nanotechnologie

Materialica, Werkstoff-Messe in München (25. bis 28. September 2000) Eine neue, wirtschaftliche und langzeitstabile Quelle hochgeladener Ionen, die ohne supraleitende Magnetfeldtechnik auskommt Ein Atom ist elektrisch neutral. Werden die Elektronen der Atomhülle entfernt, dann entstehen hochgeladene Ionen, die als Projektile beispielsweise in der Nanomechanik eingesetzt werden können. Dort erzeugen hochgeladene Projektilionen im Milliardstel-Meter-Bereich Strukturen unterschiedlichste

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Durchbruch beim Stromtransport in Hochtemperatur-Supraleitern

Durch Optimierung der Korngrenzen in Supraleitungskeramik gelingt Physikern aus Augsburg und Twente eine Versechsfachung der kritischen Stromdichte Physikern der Universitäten Augsburg und Twente (Niederlande) ist es gelungen, die Stromtragfähigkeit von Hochtemperatur-Supraleitern (HTS) wesentlich zu verbessern. Wie ein Beitrag der Wissenschaftler in der heute erscheinenden Ausgabe von “Nature” ausführlich darlegt, lässt sich durch die von der deutsch-niederländischen Forschergrup

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Grundsteinlegung für das "Gigantische Auge Afrikas"

Die Astronomen der Göttinger Universitätssternwarte haben in diesen Tagen einen besonderen Grund zur Freude. Am Freitag, den 1. September wird in Sutherland, ca. 400 km nördlich von Kapstadt, der Grundstein zum Bau des größten Einzelteleskops in der südlichen Hemisphäre gelegt. Am Southern African Large Telescope, kurz SALT, sind neben den Südafrikanern Astronomen aus den USA, Großbritannien, Neuseeland und Polen auch Wissenschaftler der Universität Göttingen beteiligt. Die Göttinger Sternwarte i

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Ein Teleskop an der Leine – Tübinger Astrophysiker eröffenen Außenstelle in Südfrankreich

Dicke Wolken, trüber Himmel – was für den Normalbürger allenfalls ärgerlich ist, bringt die Astronomen hierzulande mitunter in echte Existenznöte. Geduld und Ausdauer waren bislang oberste Tugend mitteleuropäischer Sternengucker. Astrophysiker der Universität Tübingen wollen dem nun Know-How entgegensetzen. Vor kurzem eröffneten sie eine eigene Beo-bachtungsstation in der südfranzösischen Haute-Provence, um dem Wettergott ein Schnippchen zu schlagen. Der Clou: Ihr Teleskop soll via Internet von T

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Der Einfluss des Weltraumwetters

Satelliten- und Energieverteilungssysteme betroffen
Das sog. “Weltraumwetter”, womit der Einfluss energiereicher Störungen von der Sonne auf die Erdumgebung gemeint ist, kann die Funktionsfähigkeit von kommerziellen Satellitensystemen aber auch von Energieverteilungssystemen in den nördlichen Regionen der Erde beeinträchtigen. Die Untersuchung dieser elektrischen und magnetischen Teilchenstürme in der Erdumgebung ist das Ziel der Weltraum-Mission CLUSTER, die in den letzten Wochen von Baikonur in Kas

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Hohe Drücke nicht für Anreicherung von Platin und Palladium im Erdmantel verantwortlich

Bayreuth (UBT). Nicht hohe Drücke sind an der Anreicherung von Platin und Palladium im Erdmantel verantwortlich, sondern wahrscheinlicher sind Einschläge von Meteoriten und Asteoriden. Forscher aus Deutschland, Kanada und Australien (***), unter Ihnen der Bayreuther Geowissenschaftler Prof. David Rubie, haben damit eine in den letzten Jahren unter Geochemikern diskutierte These im Zusammenhang mit der Erdkernbildung experimentell am Bayreuther Geo-Institut widerlegt, wie sie in dem angesehenen Wissen

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Neue DFG-Forschergruppe: Laboratory Astrophysics

Jena. (11.08.00) Ihre erste Forschergruppe für “Laboratory Astrophysics” hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jetzt für die Technische Universität Chemnitz und die Friedrich-Schiller-Universität Jena bewilligt. Sie ist in den nächsten drei Jahren mit knapp drei Millionen Mark ausgestattet und bringt allein für das Astrophysikalische Institut der Uni Jena fünf neue Mitarbeiterstellen. Die Forschergruppe, die gemeinsam von Prof. Dr. Dieter Gerlich (Chemnitz) und Prof. Dr. Thomas Henning (Jen

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Das Weltall im Labor nachgebaut

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat zum 1. Juli an den Universitäten in Chemnitz und Jena eine neue Forschergruppe eingerichtet. Sie soll in Laborexperimenten und mit theoretischen Modellen erforschen, wie unter den extremen Bedingungen, die im Weltall herrschen, neue Moleküle gebildet und zerstört werden und welche Rolle die Staubteilchen dabei spielen. Die Forschungsergebnisse sollen helfen, die Beobachtungen von Hochleistungsteleskopen besser deuten zu können. Der Sprecher der Gruppe,

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Stuttgarter Know-how für Japans Raumfahrt: Wissenschaftlerin erste ausländische Beraterin der NASDA

Dr.-Ing. Monika Auweter-Kurtz, Professorin für Raumtransporttechnologie am Institut für Raumfahrtsysteme der Universität Stuttgart, wird für drei Jahre der japanischen Raumfahrtbehörde NASDA als Beraterin zur Verfügung stehen. Es ist das erste Mal, daß die NASDA (National Space Development Agency of Japan) einem ausländischen Wissenschaftler bzw. einer Wissenschaftlerin einen Vertrag dieser Art angeboten hat. An der Universität Stuttgart wird dies als Anerkennung der wissenschaftlichen Arbeit an

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Weltraumwetterwart: Plasma- und Astrophysiker verfolgen Sonnensignale

Die Sonnenaktivitäten können erhebliche Schäden auf der Erdeanrichten. Die Greifswalder Physiker arbeiten darum als Weltraumwetterwarte an einer Weltraumwetterkarte. Zur Zeit ist die Sonne wieder einmal besonders aktiv. Das Weltraumwetter (Stichpunkt »Nordlicht«) spielt »verrückt« und beeinträchtigt womöglich nicht nur die Funktionstüchtigkeit technischer Systeme im Weltraum und auf der Erde, sondern mag auch die Gesundheit von Menschen beeinflussen. 1847 sind zum ersten Mal S

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Mikroskopie mit subatomarer Auflösung – Microscopy with Subatomic Resolution

In der morgigen Science-Ausgabe: Augsburger Physiker machen Strukturen innerhalb einzelner Atome sichtbar (Sperrfrist 20. Juli 2000, 20.00 Uhr) Wissenschaftlern der Universität Augsburg ist es erstmals gelungen, Strukturen innerhalb einzelner Atome mittels eines Mikroskops sichtbar zu machen und die Elektronenwolken eines Atoms direkt abzubilden. Wie in der Ausgabe des Magazins Science vom 21. Juli 2000 berichtet wird [F. J.Giessibl, S. Hembacher, H. Bielefeldt, J. Mannhart, Science v

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Teilchendetektoren spüren Urzeitliche Materie in Internationalem Collider-Projekt auf

Die ersten Teilchenkollisionen zur wissenschaftlichen Beobachtung von Materie, wie sie unmittelbar nach dem Urknall bestand, wurde heuten mit Hilfe einzigartiger, am israelischen Weizmann Institut gebauter Teilchendetektoren vorgenommen. Die Kollisionen gaben den Startschuss fuer eines der groessten Experimente dieser Art am Brookhaven National Laboratory auf Long Island. Ziel des Experiments ist, die erste Stufe bei der Entstehung von Materie im Universum zu simulieren. An dem Experimen

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Laserphysik: Durchbruch nach Feierabend

  Marburger und Frankfurter Physikern gelingt vermeintlich aussichtsloses Grundlagenexperiment Einem Team von Physikern der Universitäten Marburg und Frankfurt am Main ist ein wichtiges Grundlagenexperiment zum Verhalten von Atomen in extrem starken Laserlicht gelungen. Das berichtet die Zeitschrift “Nature” in ihrer Ausgabe vom 8. Juni. Besonders bemerkenswert erscheint diese Leistung, weil beide Arbeitsgruppen eigentlich auf anderen Gebieten arbeiten und während ihrer Freizeit e

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Blick auf unendlich kleine zeitliche und räumliche Bereiche

DFG fördert Schwerpunktprogramm zu Elektronentransfer mit sechs Millionen Mark / Federführung liegt beim Physikalischen Institut der Universität Münster Die Erforschung des Transfers von Elektronen spielt sich in unvorstellbar geringen zeitlichen und räumlichen Bereichen ab. Globale Modelle gibt es bereits seit längerem, doch die mikroskopischen Mechanismen dieser Reaktionen sind noch nicht bekannt. Sie zu erforschen ist das Ziel des Schwerpunktprogrammes “Dynamik von Elektronent

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