

Vibroakustische Metamaterialien können für mehr Ruhe in der Umgebung von Autobahnen sorgen.
Fraunhofer LBF
Lärmschutzwände aus vibroakustischen Metamaterialen sorgen für hocheffiziente Schallreduktion
Vibroakustische Metamaterialien können für mehr Ruhe in der Umgebung von Autobahnen sorgen.
Fraunhofer LBF
Beim Kontakt zwischen Reifen und Fahrbahn entstehen nach Schätzung des Umweltbundesamtes in Deutschland jährlich mindestens 100 000 Tonnen Reifenabrieb. Durch ihr höheres Gewicht verursachen Fahrzeuge mit Elektroantrieb oft mehr Reifenabrieb als solche mit Verbrennungsmotor. Das Entstehen der Abriebmenge bei elektrifizierten Fahrzeugen untersuchen Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik im Projekt RAMUS. Um ein Prognosemodell für Reifenabrieb zu entwickeln, testen sie Reifen an einem Prüfstand in Betriebszyklen, die das reale Nutzungsverhalten in geraffter…
Rettungskräfte sollen schneller und vor allem sicherer an ihren Einsatzort kommen – möglich macht dies eine neue Technik, die von Forschenden unter Federführung der RPTU entwickelt worden ist. Autofahrende erhalten dabei frühzeitig die Information, dass sich ein Einsatzfahrzeug nähert – lange noch bevor das Martinshorn zu hören ist. Zudem ist die automatisierte Bildung einer Rettungsgasse möglich. Die dafür nötige Software steht nun bereit für die Anwendung. Mit Blaulicht, hoher Geschwindigkeit und vorbei an so manch roter Ampel – für Rettungswagen-Fahrende…
Mit höherer Rechenleistung und angepasstem Training der KI kann das an der TU Graz entwickelte System mehrere Fußgängerübergänge gleichzeitig regeln und erkennt Personen mit Mobilitätseinschränkung sowie Kinderwägen. Die Grünphase lässt sich so bedarfsgerecht verlängern. Seit 2018 sind 21 intelligente Ampeln in Wien im Einsatz: Sie erkennen, wenn sich Fußgänger*innen einem Übergang nähern und fordern für diese automatisch Grün an. Dadurch verringert sich die Wartezeit zum Teil erheblich. Nun hat ein Team um Horst Possegger vom Institut für Maschinelles Sehen und…
Ingenieur*innen arbeiten an einer Zukunft im Weltall. Grau hebt sich die futuristische Kuppel der Mondbasis von der staubigen Oberfläche ab. Ihre drei Meter dicken Wände aus Mondregolith bieten den Astronautinnen und Astronauten sicheren Schutz vor gefährlicher kosmischer Strahlung und Einschlägen von Mikrometeoriten. In einer Zukunft, in der der Mond zu einem geschäftigen Außenposten der Menschheit avanciert, erstrecken sich um die dauerhafte Basis herum befestigte Straßen und stabile Landeplätze. Sie ermöglichen den reibungslosen Betrieb von Mondfahrzeugen, Robotern und Raketen, ohne dass…