

Herkömmliche Gasdetektoren geben ihre Messwerte meistens über einen 4- bis 20-mA-Ausgang aus. Wurden diese Daten bisher häufig mit speziellen Gaswarnzentralen lokal weiterverarbeitet, möchten heute viele Anwender ihre Messwerte online abfragen oder mit eigenen Systemen auswerten. Dies macht der Webconverter möglich.
Weil sowohl Messwertausgabe als auch Stromversorgung (PoE) übers Ethernet erfolgen, schließt man den Webkonverter mit einem Patchkabel an das nachfolgende Gerät an. Der Webkonverter verfügt den Angaben zufolge über einen eigenen Webserver sowie eine Mac-Adresse. Deshalb kann man ihn mit einer Konfigurationssoftware vom PC aus konfigurieren und ins Internet oder Subnetz integrieren.
Die Daten lassen sich mit einer Loggersoftware auf dem PC in einer Textdatei speichern und dann zum Beispiel in Excel importieren. Dies räumt dem Anwender große Flexibilität ein, heißt es weiter.