

Dreidimensionale Schneidprozesse per Wasserstrahltechnik haben sich bisher nur eingeschränkt rentiert. Vor allem bei Abrasiv-Schneidverfahren war die CAD/CAM-Anbindung weniger effizient als eine Lösung mit Roboter.
Reibungsloses 2D- und 3D-Wasserstrahlschneiden möglich
Das soll sich jetzt ändern: Der deutsche Wasserstrahlspezialist Maximator Jet hat zusammen mit seinem österreichischen Systempartner STM eine Applikation entwickelt, die erstmals reibungsloses und obendrein paralleles 2D- und 3D-Wasserstrahlschneiden mit und ohne Abrasiv möglich macht.
Das System verbindet die Leistungsfähigkeit von 3D-Robotern mit der Wirtschaftlichkeit der Wasserstrahltechnik. Anwender profitieren zudem von der Flexibilität dieser Technik, die parallele Fertigungsprozesse ebenso möglich macht wie den fliegenden Wechsel zwischen Materialien. Vor allem nicht serienmäßige, komplexe Schneidprozesse können so bei gleicher Qualität schneller, materialschonender und deutlich kosteneffizienter gestaltet werden.