

Der Eislinger Hersteller und Lieferant von Hebe-, Neige- und Umfüllgeräten hat den kompletten Produktionsarbeitsplatz im Blick und gestaltet ihn ergonomisch und effizient. So bietet das Unternehmen zum Beispiel ein neu entwickeltes Behälter-Hebegerät, dessen 230 Volt-Elektroantrieb mit 20 Prozent verbrauchsärmer ist als Varianten mit teurer Druckluft. Außerdem verfügt das Unternehmen über ein neues Hochumfüllgerät und einen durch das Baukastenprinzip weiterentwickelten Scherenhubtisch.
Das Portfolio reicht bis hin zum leichten Manipulator oder auch Balancer mit Auslegerkran, Vertikal-Hubachse und Wendegreifer. „Wir wollen die Problemstellungen der Kunden und Besucher hören und maßgeschneiderte Lösungen bieten“, sagt Standortleiter Gregor Zens.
Das Unternehmen bietet Individuallösungen im Anlagenbau, wie er sie etwa für den Lackieranlagenhersteller Dürr, den Energie- und Automatisierungsanlagenbauer ABB, den Getriebespezialisten Getrag oder direkt bei den Automobilherstellern realisiert hat. So wurde etwa für Getrag in England eine Härteofenanlage mit zwei Beschickungsanlagen, also Hub- und Förderkomponenten bestückt. Die Tools gleichen dabei 50 Zentimeter Höhenunterschied aus, beladen und entnehmen vollautomatisch die zu härtenden und gehärteten Teile.
Das erste Halbjahr hat das Unternehmen mit 50 Prozent mehr Umsatz als erwartet abgeschlossen. Bis Ende des Jahres werden die Eislinger voraussichtlich einen Umsatz von drei Millionen Euro nachweisen können.
Besucher der Motek erwartet eine Simulation eines Materialflusses, wie er täglich in Fertigungen stattfindet: Das Zusammenspiel von Schwenkkran mit Manipulator, zwei Umfüllgeräten und einem Hubtisch für einen platzsparenden, ergonomischen Arbeitsplatz. ee