

Das 3562er zielt auf die leistungsstarken 48V-Batteriepacks und das 3563er ist zum Testen von Hochspannungs-Batterien vorgesehen. Mit einem Wechselstrom-Messverfahren werden sowohl der Innenwiderstand, als auch die Spannung der Zellen, in Relation für eine Beurteilung des Batteriezustandes angewendet.
Spannungsbereiche von 6, 20, 60 bis 300V (bis 10µV Auflösung) und Widerstandsbereiche von 3mΩ bis 3kΩ (bis 0,1µΩ Auflösung) werden dabei berücksichtigt. Spannung und Innenwiderstand werden mit einem integrierten Komparator zur Beurteilung der Batteriekondition herangezogen.
Allein diese Vergleichswerte müssen vom Anwender empirisch ermittelt werden, um zu einer Gut/Schlecht Bewertung zu kommen. Schnittstellen RS232C, GP-IB und externe I/Os lassen mittels Software einen voll automatisierten Testbetrieb zu. Mit bis zu 7 ms Samplings sind deshalb auch optimale und schnelle Testbedingen für Produktionsbetriebe von Batteriezellen erreichbar.
Aber nicht nur die Batteriehersteller profitieren von den Leistungen dieser Testgeräte, sondern auch die Automobilindustrie, die Zweiradindustrie und deren Zulieferer. Forschung und Entwicklung werden ebenfalls die Vorteile dieser Geräte zu schätzen wissen. Das Messen von Kontaktwiderständen bleibt allerdings dem 3560 vorbehalten, da nur bei diesem Gerät eine entsprechend niedrige Terminalspannung angewendet wird.
Übrigens: Die Batterietestgeräte erhalten Interessierte bei ASM. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt mechatronische Sensoren zur Positionsmessung für den Einsatz in industriellen Anwendungen. Ein weiterer Geschäftsbereich ist der Vertrieb von Sensor- und messtechnischen Produkten namhafter Partner. st