Maschinenbau

Prüfstände modernisiert: Fraunhofer LBF testet Bauteile in brennbaren Medien unter zyklischer Belastung

Schwingfestigkeitsversuche an Proben oder Bauteilen in korrosiven Medien kann das Fraunhofer LBF mit zwei neuen und optimierten Prüfständen im Temperaturbereich von 25 bis 160 Grad Celsius und mit einer maximalen Prüfkraft von 63 Kilonewton vornehmen.

Mit ihnen kann das Fraunhofer LBF Schwingfestigkeitsversuche an Proben oder Bauteilen in korrosiven Medien im Temperaturbereich von 25 bis 160 Grad Celsius und mit einer maximalen Prüfkraft von 63 Kilonewton vornehmen.

Auf diesem Weg können die LBF-Wissenschaftler Unternehmen dabei unterstützen, die experimentelle und numerische Simulation zu vernetzen.

Das bisherige Betriebskonzept basierte auf dem Einsatz einer Schutzgasatmosphäre. Die neuen Prüfstände arbeiten stattdessen mit einer per SPS gesteuerten Belüftung.

Das sorgt für einen schnelleren Probenwechsel und erhöht die Anlagenverfügbarkeit. Mit den neuen Anlagen kann das Fraunhofer LBF Werkstoffe validieren, die in Kontakt mit aktuell gängigen Kraftstoffen wie Benzin, Diesel oder Kerosin und zukünftigen flüssigen Kraftstoffen stehen.

Dies können neuartige synthetische Komponenten, Methanol, Ethanol, Rapsölmethylester („Biodiesel“) und beliebige Mischungen daraus sein.

http://www.lbf.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/bauteile-in-brennbare…



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