

Könnte der Anwender vorher den Nutzen seiner Investition messen, würde er sicher öfter Roboter einsetzen. Hier hilft das ABB-Technikum: Der Anwender beschreibt, welche Aufgabe automatisiert ablaufen soll, nennt den Prozess, in den sie integriert werden soll, sowie technische Randbedingungen. Das Technikum erarbeitet und liefert nach diesen Vorgaben eine getestete Lösung, die der Anwender direkt in die Fertigungs-Prozesskette integrieren kann.
Die Anlage in Friedberg ist auf mehr als 400 Quadratmeter Fläche mit zehn Robotern samt Anwendungsperipherie in fünf funktionsfähigen Zellen eingerichtet. Gegenstand der meist zwischen zwei Tagen und zwei Wochen dauernden Tests sind projektspezifische Entwicklungsaufgaben der externen Auftraggeber. ABB Robotics konzipiert die Lösung samt Roboter-Offlineprogrammierung. Dann prüfen die Automationsexperten am konkreten Werkstück, wie das Konzept verwirklicht werden kann.