

Je nach Dynamik und Genauigkeit kommen optische oder magnetische Messsysteme zum Einsatz. Die integrierten Hall-Sensoren stellen die Lageinformation für die Kommutierung des Motors zur Verfügung. Zum Schutz des Motors befindet sich im Primärteil ein Temperatursensor. Der elektrische Anschluss (Hall, Spulen und Temperatursensor) erfolgt über fest installierte Kabel. Durch die direkte Kraftübertragung entfallen alle mechanischen Übertragungselemente, etwa Spindeln und Zahnriemen, wodurch Reibung und Spiel komplett eliminiert werden. Hierdurch können höhere Geschwindigkeiten und Dynamiken realisiert werden. Die dadurch geringeren Taktzeiten senken Fertigungskosten und erhöhen die Produktivität. Da im Antrieb selbst keine mechanischen Elemente vorhanden sind, werden Geräusche, Verschleiß und auftretende Wartungskosten minimiert. Linearmotoren sind im Vergleich mit anderen Linearantrieben genauer, schneller und spielfrei (ohne Umkehrspiel).