

Die Schleifmaschinen arbeiten im Durchlaufverfahren und setzen auf den Schleifstationen wirtschaftliche Endlosbänder ein, wie der Hersteller erläutert.
Die Anforderungen an heutige Schleif- und Entgratmaschinen lassen sich kurz wie folgt beschreiben:
müssen Brenngrate abgeschliffen werden, so soll das wirtschaftlich mit niedrigen Kosten geschehen.
Sind dann noch scharfe Kanten zu verrunden, muss das Ergebnis definierbar und reproduzierbar sein.
Weber bietet nach eigenen Angaben für beide Bearbeitungen die optimalen Schleiftechniken. Entsprechend dem eingesetzten Schneidverfahren kann eine oder eine Kombination beider Techniken geeignet sein.
Eigenes Verfahren zum Abschleifen von Brenngraten
Für das Abschleifen von Brenngraten hat Weber das STC-Bolzenschleifbalkenverfahren entwickelt, das seit Jahren weltweit erfolgreich eingesetzt wird. Er hält das Schleifband flach und flexibel. Dadurch werden alle Kanten am geschnittenen Teil gleich gut entgratet.
Der schonende und lange Schleifeingriff vermeidet eine Sekundärgratbildung und somit zusätzliche Schleifarbeiten. Die Flexibilität des Druckbalkens sorge für den notwendigen Toleranzausgleich und ermöglicht dadurch problemlos eine wirtschaftliche Mehrfachbeschickung mit einer erheblich längeren Schleifbandstandzeit im Vergleich zum herkömmlichen Walzenschleifen.
Zweite Bearbeitungsstation für das Verrunden
Ist zusätzlich ein definiertes Verrunden der entgrateten und verputzten Kanten gewünscht, setzt Weber eine zweite Bearbeitungsstation mit der DR Planetenkopftechnik ein. Dieses Verfahren arbeitet mit spindelförmigen Schleifwerkzeugen, die mit einer doppelten Drehbewegung gleich einem handgeführten Winkelschleifer alle Kanten umfahren und somit das gewünschte Ergebnis erzielen.