

Ziel ist die Ausstattung der Teile mit elektronischen, sensorischen und aktorischen Funktionen. Der Weg dazu führt über das Produktionskonzept Castronics, das zum Beispiel die Integration von Sensoren, Piezoaktoren oder RFID-Transpondern direkt im Druckgussprozess ermöglicht.
Dadurch würden Bearbeitungsprozesse nach dem Gießen eingespart. Die Bindung zwischen den Sensor- oder Aktorelementen und der Gefügestruktur des Gussteils sei besser als beim nachträglichen Fügen.
Das Ergebnis sind Bauteile, die sich drahtlos identifizieren, Daten speichern, mechanische oder thermische Belastung bauteilintern lokalisieren und darauf aktiv reagieren. Somit werde das Gießen dem Trend nach mehr Rationalisierung bei der Herstellung endformnaher Multifunktionsteile gerecht.