
Modularer Proxy für die direkte Verbindung mit Profinet

Modularer Proxy Axioline P
Die modular aufgebaute Station kommuniziert über einen Buskoppler mit einer Profinet-Steuerung, z. B. ein Distributed Control System (DCS).
Wahlweise können bis zu acht Profibus PA-Segmente kompakt an die einzelnen Proxy-Abgänge angeschlossen werden. Für die Störsicherheit der einzelnen Segmente steht eine passende Schirmanschlusstechnik zur Verfügung.
Die FDT / DTM-Technologie vereinfacht die Inbetriebnahme und das Gerätemanagement der vollständig in überlagerte Steuerungssysteme integrierten Proxy-Station sowie der angeschlossenen Profibus PA-Geräte.
Der Buskoppler AXL P BK PN AF unterstützt die Spezifikation zur Realisierung der S2-Systemredundanz mit nur einem Buskoppler.
Zur Erfüllung der Profinet-Systemredundanzen R1 und R2 werden zwei Buskoppler benötigt. Die in den Buskoppler integrierte Hot-Swap-Fähigkeit sorgt für eine hohe Systemverfügbarkeit.
Das Profibus PA-Segment wird mit einem einzelnen Feldbus-Spannungsversorgungsmodul mit Strom versorgt.
Für eine hohe Ausfall- und Prozesssicherheit werden zwei Spannungsversorgungsmodule in einem einzigen Sockel installiert und somit ein Profibus PA-Segment redundant versorgt.
Die lokale LED-Anzeige am Spannungsversorgungsmodul liefert den Modul- und Redundanzstatus.
Die Profibus PA-Sensorik lässt sich direkt oder über Gerätekoppler an den modularen Axioline P-Proxy anschließen.
Feldbustechnik, wie HART oder Modbus/RTU, kann somit über Profibus PA-Gateways, die an den modularen Axioline P-Proxy angeschlossen sind, in Profinet-Netzwerke integriert werden.
Auf diese Weise lassen sich bestehende Anlagenkonzepte einfach und wirtschaftlich modernisieren.
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