

Die Verfahren des 3D-Druckes werden die industrielle Fertigung radikal verändern. Schon heute können ganze Häuser, Pizzen aber auch funktionale Gewebestrukturen menschlicher Organe gedruckt werden.
Diese Technologie wird schon in wenigen Jahren konkrete Auswirkungen auf nahezu alle Bereiche des menschlichen Lebens haben. Wo steht Mitteldeutschland in diesem Wettlauf?
Drei Veranstalter bündeln beim 2. Mitteldeutschen Forum „3D-Druck in der Anwendung“ die Kompetenzen Mitteldeutschlands. Ausrichter ist die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), in deren frisch bezogenem Neubau am Campus (Nieper-Bau, Karl-Liebknecht-Straße 134, 04277 Leipzig) die Veranstaltung am 27. Mai von 9 bis 16.30 Uhr stattfindet.
Beteiligt sind außerdem das Mitteldeutsche Netzwerk Rapid Prototyping enficos und das Netzwerk der Thüringer Prototyper Protonetz. Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Stanislaw Tillich, sowie Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung werden zur Eröffnung anwesend sein.
Die Verknüpfung von Vortragsprogramm in drei parallel stattfindenden Sektionen mit einer Kooperationsbörse ermöglicht den Teilnehmern, aktuellen Trends, Entwicklungen und Forschungsergebnissen auf den Puls zu fühlen.
In 21 Vorträgen betrachten hochkarätige Referenten aus der industriellen Praxis sowie aus Wissenschaft und Forschung den aktuellen Stand und die Perspektiven der Querschnittstechnologie 3D-Druck.
Unkompliziert haben Unternehmer, Existenzgründer und Vertreter wissenschaftlicher Einrichtungen die Möglichkeit, in persönlichen Gesprächen neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Kooperationsbeziehungen zu pflegen und ihre Projektideen vorzustellen und zu diskutieren.
Praktisch können während der Besichtigung der Laborräume der HTWK Leipzig im direkten Dialog zwischen den Besuchern und Experten Möglichkeiten und gegenwärtige Verfahrensgrenzen direkt an der Anlagentechnik diskutiert werden.
http://www.htwk-leipzig.de/3d-forum – komplettes Programm