

Zuvor hatte das Statistische Bundesamt die aktuellen Außenhandelszahlen für August 2014 bekanntgegeben. Demnach sind die deutschen Exporte insgesamt gegenüber dem Vorjahreszeitraum nominal um -1,0 Prozent auf 84,1 Milliarden Euro gesunken, die Importe sanken um -2,4 Prozent und erreichten 70,0 Milliarden Euro.
Damit schloss die Außenhandelsbilanz im August 2014 mit einem Überschuss von 14,1 Milliarden Euro.
“Das Zusammentreffen gleich mehrerer Krisenherde ist Sand im Getriebe einer prinzipiell auf Wachstum gepolten Weltwirtschaft. Hierzu zählt der Russland-Ukraine-Konflikt genauso wie die Situation im Irak und Syrien sowie die Ebola-Epidemie in Afrika.
Dies führt zu einer nachhaltigen Verunsicherung auf den Märkten und dementsprechend auch zu einem Ausbleiben von notwendigen Investitionen. Der zuletzt zu verzeichnende Einbruch bei den Auftragseingängen lässt darüber hinaus erwarten, dass diese Belastungen auch in der zweiten Jahreshälfte ihre Spuren im Außenhandel hinterlassen werden.
Aber auch die jüngsten sozialpolitischen Beschlüsse der Bundesregierung erhöhen die Belastungen der deutschen Wirtschaft und werden sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirken”, so Börner abschließend.
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