Statistiken

Rohstahlproduktion im Januar 2002 um 14,1 % zurückgegangen

Wie Destatis, das Statistische Bundesamt, mitteilt, erzeugten die deutschen Hüttenwerke im Januar 2002 2,26 Mill. t Roheisen und 3,41 Mill. t Rohstahl. Damit wurden 14,9 % weniger Roheisen und 14,1 % weniger Rohstahl produziert als im Januar 2001. Die rückläufige Entwicklung seit etwa Mitte letzten Jahres setzt sich somit auch im neuen Jahr fort.

Im früheren Bundesgebiet lag die Produktion von Rohstahl im Januar 2002 bei 2,90 Mill. t und damit gegenüber Januar 2001 um 15,4 % niedriger.

In den neuen Ländern und Berlin-Ost war die Rohstahlproduktion im Januar 2002 mit 0,51 Mill. t um 5,8 % niedriger als im gleichen Vorjahresmonat.

Nähere Angaben für Januar 2002 enthält der Vorbericht der Fachserie 4, Reihe 8.1 (Verlag Metzler-Poeschel, Verlagsauslieferung SFG-Servicecenter, Fachverlage GmbH, Postfach 43 43, 72774 Reutlingen, Telefon: 07071/93 53 50, Telefax: 07071/93 53 35, E-Mail: destatis@s-f-g.com, Bestellnummer: 2040810–02201).

Diese Informationen können auch online im Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/shop heruntergeladen werden.

 

Herstellung von Roheisen, Rohstahl und
warmgewalzten Stahlerzeugnissen *)

 

Dezember
2001

Januar
2002

Änderung gegenüber

Dezember
2000

Januar
2001

Mill. t

%

 

Deutschland

Roheisen

2,14

2,26

– 12,7

– 14,9

Rohstahl

3,14

3,41

– 11,1

– 14,1

Warmgewalzte Stahlerzeugnisse

2,48

– 13,4

 

Früheres Bundesgebiet

Rohstahl

2,64

2,90

– 13,2

– 15,4

Warmgewalzte Stahlerzeugnisse

2,04

– 17,2

 

Neue Länder und Berlin-Ost

Rohstahl

0,50

0,51

+ 1,7

– 5,8

Warmgewalzte Stahlerzeugnisse

0,44

+ 10,1

*) Für Dezember 2001 endgültige Ergebnisse, für Januar 2002 vorläufige Ergebnisse.

Weitere Auskünfte erteilt: Roman Hartmann,
Telefon: 01888-644-8505,
E-Mail:
eisen-stahl@destatis.de




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