Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes starteten oder landeten auf deutschen Flughäfen im Jahr 2005 insgesamt 145,9 Millionen Fluggäste, das waren 10,3 Millionen oder 6,6% mehr als 2004. Das Wachstum wurde dabei vor allem durch den Auslandsluftverkehr bewirkt. Während das innerdeutsche Passagiervolumen mit 21,8 Millionen Fluggästen um 3,2% zunahm, stieg die Zahl der Auslandspassagiere um 7,9% und erreichte 124,1 Millionen.
Die Zahl der Auslandsfluggäste (Ein- und Aussteiger) im Luftverkehr mit Flughäfen in Europa stieg um 8,7% auf 95,7 Millionen, dabei im Verkehr mit Flughäfen innerhalb der Europäischen Union um 9,1% auf 73,9 Millionen.
Im Interkontinentalverkehr erzielte Afrika (5,3 Millionen) einen Zuwachs von 4,2%. Tunesien stieg um 0,7% auf 1,3 Millionen, Südafrika (0,7 Millionen) kam auf ein Plus von 16,8%, während Ägypten (2,2 Millionen; – 0,1%) stagnierte. Der amerikanische Kontinent nahm um 5,2% auf 12,3 Millionen Passagiere zu, wobei die USA (+ 7,1%) auf 8,5 Millionen Fluggäste kamen. Von den asiatischen Ländern (10,6 Millionen; + 5,7%) verzeichnete China (1,2 Millionen; + 15,9%) das größte Aufkommen im Luftverkehr mit Deutschland, gefolgt von Indien (1,1 Millionen; + 11,6%), Japan (1,0 Millionen; + 2,3%) und Thailand (1,0 Million; + 0,1%).
Weitere Auskünfte erteilt: Lothar Fiege, Telefon: (0611) 75-2391, E-Mail: luftverkehr@destatis.de


