Medizintechnik

Durchflussregelung ohne Hilfsenergie

Daher tragen sie auch den gleichen Namen – nämlich IRIS-Ventile. Ihre Funktionsweise beruht darauf, dass sich die Austrittsöffnung des Blendenrings in Abhängigkeit des Betriebsdruck der durchströmenden Flüssigkeit verändert.

Dadurch wird die Durchflussmenge auf dem gewünschten Wert gehalten und auch bei plötzlicher starker Druckänderung nicht überschritten. Die IRIS-Ventile besitzen somit eine dämpfende Wirkung auf Druckschläge und wirken Kavitationserscheinungen entgegen.

Die Ventile steuern die Durchflussmengen von 0,4…10000 l/min, und zwar im Temperaturbereich von -25…+200 °C und einem Betriebsdruck ab 100 kPa. IRIS-Ventile werden in verschiedenen Materialkombinationen aus UPVC, Messing, Edelstahl, Nitril, EPDM und Viton angefertigt.



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