

Stabilisierte Radikale (links: das antimon-, rechts: das wismutzentrierte)
UDE
Prof. Schulz: „Unser Konzept beruht auf der Metallkoordination, mit der wir erfolgreich bestimmte antimon- und bismutzentrierte Radikale stabilisieren konnten.
Dass es funktioniert, konnten wir in gelöster und fester Form nachweisen. Auch ihre elektronische Struktur ist geklärt dank quantenchemischer Berechnungen.“
Radikal reduziert
Den Wissenschaftlern gelang es zudem, das Antimon-zentrierte Radikal über eine gezielte Reduktionsreaktion erstmals dazu zu bringen, mit Gallium eine stabile Doppelbindung einzugehen, was ebenfalls ein sehr ungewöhnliches Strukturmotiv für diese Metalle ist.
„Dies unterstreicht das große Synthesepotential derartiger Radikale“, erläutert Prof. Schulz.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Stephan Schulz, Anorganische Chemie, Tel. 0201/183-4635, stephan.schulz@uni-due.de
Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de
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https://www.nature.com/articles/s41467-017-02581-2