Mehr als 40 Bioinformatiker und Molekularbiologen kommen am Jenaer Beutenberg Campus zusammen, um neue Methoden der Bioinformatik vorzustellen und zu diskutieren.
Die Wissenschaftler entwickeln computergestützte Verfahren, mit denen aus Millionen von molekularbiologischen Daten, unter anderem sogenannten Mikroarray-Daten von DNA-Chips, funktionelle Zusammenhänge zwischen Genen und Proteinen erkannt werden können. “Die auf dem Workshop gezeigten neuen bioinformatischen Methoden bieten eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.
So kann man Lebensvorgänge bei Bakterien oder infektiösen Pilzen studieren und Krankheitsprozesse besser verstehen. Dies schafft Grundlagen für eine verbesserte Therapie, auch beispielsweise bei Rheuma und Lebererkrankungen”, sagt der Organisator des Workshops, Dr. Reinhard Guthke vom HKI.




