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Preis für langjährige erfolgreiche Forschungsarbeit zum Nutzen der Tiere

LMU und Felix-Wankel-Stiftung schreiben zusätzlichen Sonderpreis für langjährige Forschungsarbeit zum Nutzen der Tiere aus.

Der Erfinder Felix Wankel wäre im Jahr 2002 hundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wird neben dem jährlich für aktuelle wissenschaftliche Arbeiten ausgeschriebenen Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis ein Sonderpreis ausgeschrieben, mit dem langjährige erfolgreiche Forschungsarbeit zum Nutzen der Tiere gewürdigt wird. Der Sonderpreis ist mit 15.000,– Euro dotiert. Geeignete Arbeiten müssen bis zum 31. März 2002 dem Kuratorium vorgeschlagen werden. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich.

Felix Wankel, 1902 im Schwarzwald geboren, war sowohl Techniker als auch Erfinder: am bekanntesten ist der nach ihm benannte Kreiskolbenmotor. Sein privates Leben bestimmte die Liebe zum Tier. Der Ertrag seiner Arbeiten und Erfindungen machte es ihm möglich, einen völlig neuen Weg im Tierschutz einzuschlagen: er regte die Fachwissenschaftler an, sich mit Forschungen zum Schutz der Tiere zu beschäftigen und schuf einen hochdotierten Forschungspreis. Schon zu Lebzeiten hat Felix Wankel, der 1988 in Heidelberg gestorben ist, die Felix-Wankel-Stiftung gegründet.

Die Mitglieder des Kuratoriums, das über die Preisvergabe entscheidet, werden von der Felix-Wankel-Stiftung, und von der Ludwig-Maximilians-Universität gestellt. Vorsitzender des Kuratoriums ist der Rektor der LMU. Die Preisverleihung wird im November oder Dezember 2002 an der Universität München sein.



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