Tuister – der Powerstick mit immensen Einsatzmöglichkeiten

Wer den englisch klingenden Namen „TUISTER“ spontan mit Dreh- oder Tanzbewegungen assoziiert, der hat intuitiv ein wesentliches Charakteristikum des innovativen Ein- und Ausgabegerätes gleichen Namens auf den Punkt gebracht. Informatiker der Universität des Saarlandes – Dr. Andreas Butz, Dr. Antonio Krüger und Markus Groß – haben das technisch und funktional neuartige Steuerungssystem mit integriertem Display in einem DFG-geförderten Projekt entwickelt, das die Universität des Saarlandes zum Patent angemeldet hat.

Dass der TUISTER weit mehr als eine komfortable Fernbedienung ist, davon können sich potenzielle Industrie- und Verwertungspartner schon bald auf der CeBIT 2004 überzeugen. Auf dem Saarland-Forschungsstand (Halle 11, Stand E 30) stellen die Erfinder den Prototyp des ungewöhnlichen Gerätes vor, das mit Hilfe von Sensoren durch Drehen und Drücken einzelner Komponenten zu steuern ist und durch seine breiten Einsatzmöglichkeiten überaus gute Verwertungschancen verspricht.

Auf die Größe eines Kugelschreibers, den man überall problemlos mit sich führen kann, soll der Tuister noch verkleinert werden. Ein wahrer Powerstick kann dann den Markt erobern: Durch ein pfiffiges Bedienkonzept – so beispielsweise stehen die ersten drei Buchstaben des Namens für „Tangible User Interface“ – ist der TUISTER auf der Basis von Bluetooth fähig, weit mehr als etwa die kabellose Steuerung zahlloser elektronischer Audio- und Haushaltsgeräte zu übernehmen oder als physikalische Benutzerschnittstelle zu Computersystemen zu fungieren.

Lassen Sie sich von den Einsatzmöglichkeiten überzeugen, indem Sie einen Besuchstermin während der CeBIT vereinbaren oder rufen Sie einfach an bei der Patentverwertungsagentur der saarländischen Hochschulen unter Telefon: 0681/302-6340 oder Mail: wut@uni-saarland.de

Messekontakt CeBIT: Forschungsstand des Saarlandes,Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer, Telefon 0511/89-697669, Dr. Andreas Butz, Christoph Endres