Verfahren und Vorrichtung zur additiven Fertigung von Bauteilen aus amorphen bzw. teilkristallinen Metallen mittels Extrusion
Die Erfindung dient der Herstellung additiv gefertigter Bauteile aus amorphen, teilkristallinen oder auch kristallinen niedrigschmelzenden Metallen. Die Aufgabe der Erfindung wird mithilfe eines Extrusionsverfahrens gelöst. Das Ausgangsmaterial (Metallgranulat) wird über den Glasübergangsbereich, teilweise bis zur Schmelztemperatur erwärmt um damit in einen thermoplastischen Zustand zu gelangen. Anschließend kann unter Kraft-einwirkung die Schmelze extrudiert und selektiv auf eine Bauplattform aufgetragen werden. Die Erfindung ist dabei in der Lage, sowohl Hohlstrukturen als auch komplexe Bauteile mit guten mechanischen Eigenschaften zu fertigen. Durch die Frei-formgenerierung der Bauteile auf der Bauplattform entfallen in späteren Prozessschritten das Entfernen von ungebundenem Material sowie eine Reinigung des Bauraums.
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PVA Mecklenburg-Vorpommern AG
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Christian Tholen
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