79 Prozent der Arbeitnehmer würden für Wirtschaftsaufschwung persönliche Opfer bringen

Um der Wirtschaft aus der Krise zu helfen, wären 79 Prozent der Deutschen bereit, persönliche Einschnitte in Sachen Verdienst oder Freizeit zu akzeptieren. So wäre jeder vierte Arbeitnehmer (25 Prozent) gewillt, vorübergehend auf Lohnerhöhungen zu verzichten.

Rund jeder Fünfte (21 Prozent) würde eine längere Wochenarbeitszeit in Kauf nehmen. 16 Prozent der arbeitenden Bevölkerung wären vorübergehend bereit, auf Weihnachts- oder Urlaubsgeld zu verzichten; 12 Prozent würden weniger Feiertage und 6 Prozent weniger Urlaubstage in Kauf nehmen. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen EMNID-Umfrage im Auftrag der Programmzeitschrift auf einen Blick (1003 Befragte).

Lediglich 19 Prozent der deutschen Arbeitnehmer lehnen persönliche Abstriche zu Gunsten der Konjunktur ab. Interessant: Junge Arbeitnehmer bis 29 Jahre bevorzugen den vorübergehenden Verzicht auf Lohnerhöhungen (39 Prozent), während Beschäftigte über 60 Jahre bereit wären, längere Wochenarbeitszeiten zu tolerieren, um der Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen.

Media Contact

Thomas Merz auf einen Blick

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Studien Analysen

Hier bietet Ihnen der innovations report interessante Studien und Analysen u. a. aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, Medizin und Pharma, Ökologie und Umwelt, Energie, Kommunikation und Medien, Verkehr, Arbeit, Familie und Freizeit.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

FDmiX: Schnelle und robuste Serienproduktion von Nanopartikeln

Verkapselungstechnologie der nächsten Generation… Nukleinsäure-basierte Medikamente wie mRNA-Impfstoffe bieten ein enormes Potenzial für die Medizin und eröffnen neue Therapieansätze. Damit diese Wirkstoffe gezielt in die Körperzellen transportiert werden können, müssen…

Sensor misst Sauerstoffgehalt in der Atemluft

Eine zu geringe oder zu hohe Sauerstoffsättigung im Blut kann bleibende körperliche Schäden bewirken und sogar zum Tod führen. In der Intensiv- und Unfallmedizin wird die Sauerstoffkonzentration der Patientinnen und…

Neue MRT-Technik erkennt Schlaganfälle in kürzester Zeit

Tag gegen den Schlaganfall: Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen einer Studie erstmals eine KI-gestützte Magnetresonanz-Tomographie (MRT)-Methode untersucht, um akute ischämische Schlaganfälle effizienter detektieren zu können. Dabei setzten sie…

Partner & Förderer