Grüner, intelligenter, besser integriert – VDE-Studie zeigt Masterplan für Stromnetz der Zukunft

Entscheidend zum Gelingen der Energiewende ist vor allem die intelligente Koordinierung von Netzoperationen und Marktaktivitäten unter Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT).

Ziel muss es sein, wirtschaftliche Vorteile für alle Akteure des Strommarktes (Erzeuger, Netzbetreiber, Speicherbetreiber, Händler, Konsumenten und IKT-Serviceanbieter) zu generieren. Allerdings behindert der heutige Rechtsrahmen eine faire und rentable Gestaltung, da die Mitmachanreize fehlen.

Umso wichtiger ist es, das Erneuerbare-Energien-Gesetz und weitere reformbedürftige Verordnungen zu novellieren, um z. B. „Virtuelle Kraftwerke“ für dezentrales Energiemanagement unter koordinierter Einbindung von Erzeugern, Speichern und steuerbaren Lasten (Demand Side Management) zu ermöglichen. Dies sind Ergebnisse der neuen VDE-Studie „Aktive Energienetze im Kontext der Energiewende“.

Mit der Studie hat der VDE eine große Lücke geschlossen. Denn bislang wurden lediglich Teilaspekte dieses umfassenden Projekts „Energiewende“ untersucht, an einem Gesamtüberblick fehlte es. Unter dem Titel „Aktive Netze im Kontext der Energiewende“ bewertet der Verband sämtliche Aspekte von der Erzeugung über den Stromtransport bis hin zu den einzelnen Verbrauchern. Die Studie enthält einen umfangreichen Katalog mit Empfehlungen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Für die Redaktion: Die VDE-Studie „Aktive Netze im Kontext der Energiewende“ wurde von Experten der Energietechnischen Gesellschaft im VDE verfasst und ist auf der VDE-Website (www.vde.com) für 250 Euro erhältlich. Für VDE-Mitglieder und Journalisten ist sie kostenlos.

Pressekontakt:
Melanie Unseld,
Tel. 069 6308461,
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