Transportkette ganzheitlich optimieren

Die PTV AG hat eine flexible Technologieplattform auf den Markt gebracht, mit der sich die gesamte Transportkette planen und steuern lässt. Sie eignet sich für die Belange der Verlader und Transportunternehmen ebenso wie zur Optimierung des Beschaffungsprozesses. Dabei unterstützt die ptv logistics platform die Geschäftsprozesse ganzheitlich. Ob Auftragserfassung, Disposition, Tourenoptimierung, Flottensteuerung, Frachtabrechnung oder Controlling der Transportleistung, einzeln oder im Ganzen – der Kunde erhält, was immer er benötigt.

Jede Branche hat spezifische Anforderungen, denen Standardlösungen selten gerecht werden können. Ebenfalls wenig geeignet sind Einzelsysteme für die verschiedenen Aufgaben, die untereinander kaum oder gar nicht kommunizieren können. Beispielsweise eine Flottensteuerung ohne Schnittstelle zu Auftragsmanagement oder Frachtberechnung. Daher geht der Software-Trend eindeutig in Richtung integrierter Lösungen, die auf standardisierten Einzelmodulen oder Diensten basieren und entsprechend der Kundenbedürfnisse konfiguriert sind – wie die neue ptv logistics platform. Nach dem Baukastenprinzip werden Lösungen für den jeweiligen Anwendungsfall zusammengestellt, zum Beispiel in der Handels- und Distributionslogistik, für die Transportabwicklung bei Speditionen, das Frachtenmanagement oder die strategische Planung.

Universeller Einsatz inbegriffen

Die Technologieplattform deckt nahtlos alle Aufgabenfelder innerhalb der Transportplanung und -steuerung ab. Dabei lassen sich die Arbeitsabläufe an die unterschiedlichen Anwendungsfälle anpassen. Ob es darum geht, den Distributionsprozess fein zu planen, die Transportleistung zu kalkulieren und abzurechnen oder die Abwicklung zu überwachen, inklusive telematikgestützter Rückmeldung. Dafür lassen sich passende Lösungen ebenso finden, wie für die Planung zeitgenauer Beschaffungen oder Lieferabrufe oder auch die Online-Auskunft zu Lieferterminen und -kosten im E-Business.

Alle Aufträge und Liefertouren im Griff

Transportdienstleister profitieren von den Vorteilen modernster Java-Technologie: Ihre Aufgabe, die Aufträge unterschiedlicher Auftraggeber so zusammenführen, dass sie zu optimierten Liefertouren zusammengestellt werden können und die Lkws bestmöglichst verplant sind, wird wesentlich leichter. Während sie auf einem leistungsfähigen Rechner in der Zentrale arbeiten, können die Kunden ihre Bestellungen direkt über einen Browser via Internet in die zentrale Datenbank eingeben.

Für Stammkunden lassen sich auch Daueraufträge anlegen, wobei die Wiederholungsfrequenz und die spezifischen Betriebskalender hinterlegt werden können. Um eine Bestellung anzustoßen, muss der Kunde im Browser nur den Bezug zum Dauerauftrag und die gewünschte Menge angeben.

Alle anderen Informationen für die termingenaue Anlieferung werden aus der Datenbank hinzugespielt. Entsprechend kennt das System die exakte Lieferanschrift, weiß an welchen Tagen und zu welchen Tageszeiten die Anlieferstelle bedient werden kann, und ob technische Einschränkungen, etwa der Fahrzeugtyp, berücksichtigt werden müssen. Das reduziert den Aufwand für den Planer erheblich.

Übersicht über die gesamte Transportkette

Bei der Disposition gilt es vor allem, den Überblick über die gesamte Transportkette zu bewahren. Die neue Plattform ermöglicht dem Disponenten, einen Transportauftrag in die Teilstrecken für Abholung, Hauptlauf und Zustellung zu splitten und feste Transportrouten zu hinterlegen. So ermittelt das System automatisch, welche Sendungsmenge direkt oder über Hubs und Vertragspartner auf die Reise gehen sollen.

Stammdaten wie Frachttarife und Kontrakte mit Subunternehmern können in die Planung mit einbezogen werden. Der Disponent sieht, welche Transporte dem eigenen Fuhrpark zugewiesen werden sollen und welche Transporte am kostengünstigsten mit Frachtführern und Partnern abgewickelt werden.

Für den Durchblick im Tarifdschungel und Transportgetümmel sorgt das in der Plattform integrierte Transport Chain Cockpit. Es zeigt dem Disponenten auf einen Blick, welche Aufträge zur Disposition stehen, disponiert oder verladen sind, wo sich die Fahrzeuge befinden oder welche Aufträge abgeschlossen sind und an die Abrechnung weiter geleitet werden können.

Sendungen verfolgen und korrekt abrechnen

Überblick behalten ist auch das Motto bei der Transportdurchführung: Die Information aus der mobilen Datenerfassung über Bordcomputer oder PDA können online in die Datenbank eingespielt werden. Damit hat die Zentrale stets die aktuellen Infos über den Auslieferstatus, über Retouren oder beschädigte Waren. Die Java-Technologie bietet außerdem die Option, den Kunden die Sendungsverfolgung über das Internet zu ermöglichen. Die Daten werden über die Logistikplattform bei Bedarf auch direkt in das Warenwirtschaftssystem geschleust. Dadurch sinkt beispielsweise der Bearbeitungsaufwand für Reklamationen erheblich.

Nach der Transportdurchführung stehen diese Daten selbstverständlich auch für die Abrechung zur Verfügung. Das Modul Cargo kann zeitgenau unmittelbar nach der Lieferung die Sendung abrechnen. Es ermittelt die Frachtkosten nach Menge oder tatsächlich gefahrenen Kilometern oder erstellt automatisierte Gutschriften für Subunternehmer. Dabei können Tarifdegressionen (Mengenrabatte) oder Mautgebühren berücksichtigt werden.

Modernste Technologie setzt neue Maßstäbe

Dank des modularen Aufbaus lässt sich das System leicht um zusätzliche Funktionsblöcke erweitern, die sich schnell in bestehende IT-Landschaften einfügen. So können Daten aus der Tourenplanung auch in anderen Systemen genutzt werden, etwa in Warenwirtschaftssystemen. Standardschnittstellen, wie zu SAP/R3, werden selbstverständlich unterstützt.

Kontakt für weitere Informationen:
Internet: www.ptv.de
Infoline: +49-721-9651-0
E-Mail: logistics@ptv.de

Kristina Stifter,
Leiterin Unternehmenskommunikation
Tel. +49-721-9651-0,
Fax +49-721-9651-684, kristina.stifter@ptv.de
PTV Planung Transport Verkehr AG Stumpfstr. 1,
D-76131 Karlsruhe

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