Java Workflow Tooling: Modellierung von Geschäftsprozessen in der Programmierumgebung "Eclipse"
Ziel der Forscher ist es, in der Programmierumgebung „Eclipse“ die Modellierung von Geschäftsprozessen zu ermöglichen und Code für Workflow-Engines zu generieren.
Die Augsburger Informatiker im Lab für Programmierung verteilter Systeme arbeiten seit geraumer Zeit bereits an Projekten im Bereich der Geschäftsprozessmodellierung und an ihrer Realisierung durch service-orientierte Architekturen (SOA).
Bei „AgilPro“ z. B. handelt es sich um ein von der High-Tech-Offensive Bayern gefördertes Gemeinschaftsprojekt mit der Partnerfirma eMundo (Unterhaching), das auf die Modellierung von agilen Prozessen im Umfeld des Enterprise Resource Planning (ERP) abzielt (siehe http://idw-online.de/pages/de/news181258).
„AgilPro“ ist der Grundstein des neuen Eclipse-Projektes JWT, an dem auch zahlreiche Open-Source-Gremien wie ObjektWeb oder das namhafte französische Forschungsinstitut INRIA beteiligt sind.
Für JWT-Projektleiter Florian Lautenbacher stellt die Interoperabilität zwischen verschiedenen Prozess-Engines und die plattformunabhängige Realisierung von Geschäftsprozessmodellen die größte Herausforderung im Rahmen von JWT dar: „Primär geht es darum, generische Schnittstellen zu entwickeln, die es künftig erlauben, verschiedene Prozess-Engines anzusprechen und diese auch beliebig auszutauschen. Gerade in diesem Bereich wird ein Standard seit langem schon vermisst.“
JWT-Homepage: http://www.informatik.uni-augsburg.de/de/lehrstuehle/swt/vs/projekte/bp_soa/jwt/
Ansprechpartner:
Florian Lautenbacher
Institut für Informatik
Universität Augsburg
86135 Augsburg
Telefon 821/598-3103
lautenbacher@informatik.uni-augsburg.de
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