Fachtagung: Neue Medien im Blickfeld der Forschung

50 Wissenschaftler, Studierende und Praktiker aus Deutschland, England, USA und Dänemark nähern sich vom 24. bis 26. November 2004 an der TU Chemnitz dem Thema „Neue Medien im Alltag: Von individueller Nutzung zu soziokulturellem Wandel“. Schwerpunkte der Tagung sind „Neue Medien im Arbeitsalltag“, „Lernen mit Neuen Medien (Hypertexten)“, „Neue Medien in der Freizeit“ sowie die „Perspektive des soziokulturellen Wandels durch Neue Medien“. Veranstaltungsort ist das „Alte Heizhaus“, Straße der Nationen 62 (Innenhof).

Die Forschergruppe „Neue Medien im Alltag“, die zu dieser Tagung an die TU Chemnitz eingeladen hat, beschäftigt sich bereits seit 1998 mit vielfältigen Aspekten der Mediennutzung aus der Perspektive verschiedener Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie der Informatik und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Gegenstand ihrer Forschung sind Themen wie die Bedeutung der „Neuen Medien“ für die Jugendentwicklung, die Optimierung der Informationssuche am Computer, das Grammatiklernen im Internet, die Veränderung von Arbeitsstilen durch Computernutzung, die Frage, wie man Computern das Lernen beibringen kann, das Sprechen über Computer und die Problematik, wie Computernutzung die Sprache selbst verändert.

Organisatoren der Fachtagung sind Prof. Dr. Astrid Schütz, Professorin für Differentielle Psychologie und Diagnostik, und ihr wissenschaftlicher Mitarbeiter Dipl.- Psychologe Franz Machilek.

Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Astrid Schütz, Telefon (03 71) 5 31 – 63 66, – 63 65, E-Mail Astrid.Schuetz@phil.tu-chemnitz.de.

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Mario Steinebach <mario.steineba TU Chemnitz

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