Jahrestagung der Deutschen Physiologischen Gesellschaft

Was mit Stammzellen wirklich möglich ist, berichten hochrangige Experten auf der 82. Jahrestagung der Deutschen Physiologischen Gesellschaft (DPG, 2. bis 5. März 2003, RUB-Audimax).

die Stammzellforschung erregt zurzeit die Gemüter: Die einen blicken hoffnungsvoll auf neue Therapiemöglichkeiten für bislang unheilbare Krankheiten, die anderen sehen in ihr eine Bedrohung ethischer Werte. Was mit Stammzellen wirklich möglich ist, berichten hochrangige Experten auf der 82. Jahrestagung der Deutschen Physiologischen Gesellschaft (DPG), die vom 2. bis zum 5. März 2003 im Audimax der Ruhr-Universität stattfindet (Tagungspräsident: Prof. Dr. Peter Scheid, Institut für Physiologie der RUB). Außerdem geht es um neue Unterrichtsmethoden des für alle Mediziner obligatorischen Grundlagenfachs. Dabei werden Internet-basierte Medien und die Entwicklung von Reformstudiengängen im Mittelpunkt stehen.

700 internationale Gäste, 500 Fachvorträge

Ein weiterer Schwerpunkt der Tagung, die ein breites Interessenspektrum aufweist, liegt auf der Erforschung von Ionenkanälen. Ist die Funktion dieser Proteinmoleküle gestört, können Herzerkrankungen, Taubheit oder auch Mukoviszidose die Folgen sein. Das Programm umfasst mehr als 500 wissenschaftliche Beiträge zur Physiologie vom Molekül bis zum Menschen, rund 700 Besucher aus dem In- und Ausland sind angemeldet.

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Dr. Josef König idw

Weitere Informationen:

http://www.py.rub.de

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