Humboldt-Stiftung vergibt einmaligen Millionenpreis

50 Millionen Mark verteilen die Alexander von Humboldt-Stiftung und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am 6. November auf 14 ausländische Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher in Berlin. Mit bis zu 4,5 Millionen Mark pro Preisträger ist der Wolfgang Paul-Preis der höchst dotierte Preis der deutschen Wissenschaftsgeschichte.

Humboldt-Stiftung und Bundesforschungsministerium laden ein:

Pressegespräch und Festveranstaltung
zur Verleihung des Wolfgang Paul-Preises

Veranstaltung am Dienstag 6. November
Hotel Berlin und im Palais am Festungsgraben, Berlin


Top-Forschungskonditionen und 50 Millionen Mark:
Höchst dotierter Preis der deutschen Wissenschaftsgeschichte


50 Millionen Mark verteilen die Alexander von Humboldt-Stiftung und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am 6. November auf 14 ausländische Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher in Berlin. Mit bis zu 4,5 Millionen Mark pro Preisträger ist der Wolfgang Paul-Preis der höchst dotierte Preis der deutschen Wissenschaftsgeschichte.

Außerdem verhilft der Wolfgang Paul-Preis den international umworbenen Wissenschaftlern zu Top-Forschungskonditionen an einem deutschen Forschungsinstitut. Denn die Preissumme ermöglicht es den Preisträgern, drei Jahre lang ein eigenes Forschungsvorhaben in Deutschland durchzuführen.

Bei dem Wolfgang Paul-Preis handelt es sich um einen einmaligen Preis im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung, der vom BMBF gestiftet wurde: Er wird nur einmal und ausschließlich in diesem Jahr vergeben.

Anlässlich dieses Ereignisses laden Sie die Alexander von Humboldt-Stiftung als Ausrichterin des Wolfgang Paul-Programms sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung am Dienstag, den 6. November ein zu:

Pressegespräch:
11:30 Uhr
Hotel Berlin, Salon 1; Lützowplatz 17, 10785 Berlin

Festveranstaltung:
19:00 Uhr
Palais am Festungsgraben; Am Festungsgraben 1; Berlin-Mitte


An dem Pressegespräch um 11:30 Uhr im Hotel Berlin nehmen neben Vertretern der Stiftung auch mehrere Preisträger teil. Bei sechs der 14 ausländischen Preisträger handelt es sich übrigens um Wissenschaftler aus Deutschland und Europa, die bislang eine wissenschaftliche Karriere in den USA verfolgten. Die günstigen Bedingungen des Wolfgang Paul-Programms bieten ihnen jetzt wieder Gelegenheit zur aktiven Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern in Deutschland.

Auf diese Weise erhalten auch junge hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler in Deutschland die Chance, von dem Weltklasse-Niveau der Preisträger zu profitieren. Die Preisträger selbst haben die Möglichkeit, sich weitgehend unbelastet von administrativen Zwängen auf ihre wissenschaftliche Arbeit zu konzentrieren.

Die Preisträger stammen aus:

USA; Kanada; Großbritannien; Russische Föderation; Ungarn; Italien.

Forschen werden sie in:

Berlin, BBA; Dresden, MPI / TU; Duisburg, Fraunhofer-Inst.; Essen, Univ.; Freiburg, Univ.; Heidelberg, MPI / Univ.; Leipzig, MPI / Univ.; Mainz, MPI / Univ.; Nijmegen, MPI; Stuttgart, Univ.; Ulm, Univ.; Würzburg, Univ.

Im Laufe des Festaktes ab 19:00 Uhr im Palais am Festungsgraben (hinter der Neuen Wache) überreicht Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn den 14 Preisträgern ihre Auszeichnung. Die Begrüßungsansprache hält der Präsident der Humboldt-Stiftung, Professor Wolfgang Frühwald.

Media Contact

Florian Klebs idw

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