Vernetzung als Wettbewerbsfaktor am Beispiel der Region Rhein-Main

Neue Informations- und Kommunikationsnetze – an der Spitze das Internet als ,,Netz der Netze“- werden zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor für Unternehmen, öffentliche Institutionen und Regionen. Unternehmen und öffentliche Institutionen sind durch eine Globalisierung von Angebot und Nachfrage durch Netze einem zunehmend härteren Wettbewerb ausgesetzt. Aufgrund relativ geringer Investitionskosten stehen jedoch auch Unternehmensgründungen und dem Eigenunternehmertum neue Wege offen. Auch für Regionen stellt die Verfügbarkeit leistungsfähiger Netzinfrastrukturen einen elementaren Wettbewerbsfaktor dar. Netze werden zu Investitionsanreizen im nationalen und internationalen Standortwettbewerb und somit zum Politikinstrument. Um den Wettbewerbsfaktor Vernetzung hinreichend charakterisieren zu können, müssen sowohl die ökonomischen und technischen als auch rechtlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten und Rahmenbedingungen beleuchtet werden, weshalb sich im Sonderforschungsbereich so zahlreiche Fachrichtungen zusammengeschlossen haben. Zielsetzung ist die Entwicklung und Anwendung von Beiträgen zu einer interdisziplinären Vernetzungstheorie. Auf dieser Basis sollen konkrete Lösungsvorschläge zur Nutzung von Informations- und Kommunikationsnetzen erarbeitet und prototypisch implementiert werden.

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