Fachkonferenz "Automatisiertes und autonomes Fahren"

Fachkonferenz Autonomes Fahren am 13.11.2018 an der GGS in Heilbronn

Das automatisierte Fahren wird nicht nur den Mobilitätssektor, sondern den gesamten Alltag nachhaltig verändern. Einen ganzheitlichen Blick auf technische, soziale, ökonomische und rechtliche Aspekte wirft die kostenlose Fachkonferenz „Automatisiertes und autonomes Fahren“, die am Dienstag, 13. November 2018, zum zweiten Mal an der German Graduate School of Management and Law (GGS) in Heilbronn stattfindet.

Interdisziplinär ausgerichtete Fachkonferenz

Für den Organisator der Veranstaltung, Prof. Dr. Benjamin von Bodungen, steht fest: „Nur wer sämtliche Ebenen im Blick behält, wird es schaffen das autonome Fahrzeug erfolgreich auf die Straße zu bringen. Wir haben deshalb ein interdisziplinär ausgerichtetes Programm mit hochkarätigen Referenten zusammengestellt. Um die technische und rechtliche Perspektive der Fachkonferenz zu unterstreichen, teile ich mir die Moderation mit Prof. Dr. Meroth von der Faktultät für Mechanik und Elektronik der Hochschule Heilbronn.“

Die Erwartungen der Industrie an den Gesetzgeber schildern Annette Adams von der Daimler AG mit dem Vortrag „Praxis und Perspektiven der Gesetzgebung zum hoch- und vollautomatisierten Fahren“ und Andreas Erler von IBM Cognitive Solutions Europe mit seiner Präsentation „Software und KI in autonomen Fahrzeugen – Bestandsaufnahme und Blick in die Zukunft“.

Einen juristischen Blick auf das automatisierte Fahren wagen die Rechtsanwälte Dr. Mathias N. Schubert („Wettbewerb der Gesetzgeber – UK Automated and Electric Vehicles Bill“) von mnslaw&more und Dr. Christian Kessel von Bird & Bird LLP mit dem Thema „Strategien der Hersteller und Zulieferer angesichts drohender Hard- und Softwarerisiken in automatisierten und autonomen Fahrzeugen“.

Schließlich gibt Prof. Dr. Raoul Daniel Zöllner von der Hochschule Heilbronn einen Einblick in das Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg und Prof. Dr. Armin Grunwald vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ordnet die Risiken des autonomen Fahrens in das Spannungsfeld zwischen Technik und Ethik ein. Den Abschluss der Konferenz bildet die Paneldiskussion „Autonomes Fahren 2030 – Leitplanken für die Regulierung von Automation und KI?“.

Anmeldung bis zum 5. November

Die eintägige Konferenz „Automatisiertes und autonomes Fahren“ richtet sich an ein interessiertes Publikum aus Wissenschaft, Automobil- und Mobilitätsindustrie, dem IT- und Telekommunikationssektor sowie der Beratungsbranche. Die Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung ist noch bis zum 5. November unter www.ggs.de/auto-fahren  möglich.

http://www.ggs.de/auto-fahren

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Thomas Rauh idw - Informationsdienst Wissenschaft

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