ANIM in Wien mit 1.330 Teilnehmern gestartet

„Auf uns warten spannende Tage mit einem abwechslungsreichen Wissenschaftsprogramm“, sagte Tagungspräsident Prof. Dr. Jörg R. Weber vom Klinikum Klagenfurt bei der Begrüßung.

„Wir alle können hier unser Fach weiter entwickeln und damit die Bedeutung der NeuroIntensivmedizin unterstreichen.“ Dem pflichtete auch DGNI-Präsident Prof. Dr. Jürgen Meixensberger bei: „Es ist die perfekte Tagung zum Wissensaustausch, natürlich zum Netzwerken und perfekt dazu geeignet, um wichtige Themen voranzubringen.“

Wichtige Themen sind für Meixensberger zum Beispiel das Qualitätsmanagement, die Weiterbildung, aber auch der internationale Austausch im Bereich Management des Hirntumors. Die Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben die Möglichkeit, sich an rund 70 Einzelveranstaltungen zu beteiligen.

Begleitet wird die Tagung von einer Industrieausstellung, bei der 26 Unternehmen über den neuesten Stand ihrer Entwicklungen berichten. Aber nicht nur wissenschaftlich, sondern auch politisch sei die ANIM eine wichtige Tagung, unterstrich Elisabeth Fertl, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie.

„Es gibt viele Punkte, bei denen wir die Gesundheitspolitik in Österreich noch überzeugen müssen“, sagte sie in ihren Grußworten. Auch diese Themen gelte es während der Tagung zu erörtern.

Die ANIM bietet über drei Tage ein umfangreiches Wissenschaftsprogramm. Gestern wurde der mit 20.000 Euro dotierte Nachwuchsförderungspreis der DGNI verliehen.

Zum heutigen Präsidentensymposium wird Eelco F. Wijdicks, einer der renommiertesten Neurointensivmediziner aus den USA und leitender Editor der wissenschaftlichen Zeitschrift „Neurocritical Care“ erwartet. Morgen schließt die Arbeitstagung mit der Verleihung des Pflegepreises.

http://www.anim.de
http://www.dgni.de

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Nina Meckel idw - Informationsdienst Wissenschaft

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