Ausfallsichere Photovoltaikanlagen dank Netzwerktechnik gemäß IEC-61850

Als wichtiger Teil der heutigen Energieversorgung erhalten Photovoltaikanlagen eine immer größere Bedeutung für diese Stabilität des Energienetzes. Ein Anlagenausfall – und daraus resultierende Stromausfälle – können gravierende Folgen haben.

Daher müssen die Komponenten, die in den Energieanlagen-Netzwerken eingesetzt werden, extrem hohe elektromagnetische, elektrostatische und klimatische Umweltanforderungen erfüllen.

Die internationale Norm IEC 61850 definiert in Teil 3 neben einer spezifischen Protokoll- und Datenspezifikation auch diese speziellen Anforderungen an Netzwerk- und Automatisierungsprodukte.

Phoenix Contact stellt daher extrem robuste Netzwerkinfrastruktur- und I/O-Komponenten für den Einsatz in Energieanlagen zur Verfügung. Vom unabhängigen Laborinstitut KEMA wurden die Anforderungen der IEC 61850-3 und die Anforderungen des Standards IEEE 1613 überprüft und zertifiziert.

Das Portfolio umfasst sowohl Managed Switches als auch Unmanaged Switches, Medienkonverter und Redundanzmodule für den bedarfsgerechten Aufbau von Netzwerken in Energieanlagen.

Alle Geräte sind in Buchform für den Einsatz im Schaltschrank, Managed Switches auch im 19-Zoll-Format für den Einsatz in 19-Zoll-Schränken verfügbar.

Die Redundanzmodule unterstützen darüber hinaus das Parallel Redundancy Protocol (PRP). Damit lassen sich Netzwerkgeräte in zwei parallele Netzwerke integrieren, um hohe Ausfallsicherheit und stoßfreie Redundanz ohne Umschaltzeiten zu realisieren.

Zudem sind die Netzwerkprodukte generell protokollunabhängig, sodass sie auch in Netzwerken eingesetzt werden können, die auf anderen Protokollen wie DNP 3.0 und IEC 60870-5-104 basieren.

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Eva von der Weppen PHOENIX CONTACT GmbH & Co.KG

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