Durchgängige Digitalisierung erhöht die Energieeffizienz

Auf der anderen Seite werden die in den Schaltschränken verbauten Geräte falsch platziert, was zu Hot Spots führt.

Vor diesem Hintergrund haben Eplan, Phoenix Contact und Rittal Ansätze erarbeitet, um die Planung des Schaltschrankaufbaus, die Dokumentation sowie seine passgenaue Auslegung und Klimatisierung effizienter zu gestalten.

Mit den Konzepten wird gleichzeitig der DIN EN 61439 Rechnung getragen, die eine korrekte und dokumentierte Schaltschrankplanung fordert.

Auf der SPS IPC Drives 2015 präsentiert Phoenix Contact die Lösung innerhalb des Handlungsfelds „Durchgängig digital“, das mittels des Use Cases „Smart Engineering and Production (SEAP)“ in Halle 9 Stand 310 visualisiert wird.

Das Unternehmen stellt die relevanten Gerätedaten, wie maximale Verlustleistung, Mindestabstände oder Strömungsrichtungen bei Eigenlüftung, bereits für viele seiner Komponenten im Eplan Data Portal zur Verfügung. Dazu werden die thermischen Informationen im BMEcat-Format mit eCl@ss-Klassifizierungen weitergeleitet.

Sobald der Planer den virtuellen Aufbau des Schaltschranks abgeschlossen und die Positionen aller zu installierenden Geräte festgelegt hat, zeigt ihm das Engineering-Tool Eplan Pro Panel die Verteilung der Verlustleistung der Komponenten im Verhältnis zu ihrem Bauvolumen oder ihrer Oberfläche an.

So werden Hot Spots direkt erkannt. Sollte eine aktive Kühlung notwendig sein, kann das passend dimensionierte Kühlgerät inklusive Zubehör sofort ausgewählt werden. Die durchgängige Digitalisierung der Produktdaten trägt damit zur Umsetzung eines energieeffizienten Schaltschranks bei.

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