Sachverständigenkreis legt Bilanz zur Klimaforschung vor
Menschen haben Mitschuld am Klimawandel
Die Menschen beeinflussen den Klimawandel. Zu diesem Ergebnis kommt der Sachverständigenkreis Globale Umweltaspekte in seinem jüngsten Bericht „Herausforderung Klimawandel“. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Gremium mit dieser Studie die aktuellen Ergebnisse der Klimaforschung umfassend und aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert.
Der diesjährige heiße Sommer und die Elbeflut von 2002 führen uns vor Augen, was extreme Wetterereignisse bedeuten können. Die Experten weisen in ihrem Gutachten nicht nur darauf hin, wie wichtig es ist, die Emission von Treibhausgasen weiter zu reduzieren. Es gelte gleichzeitig, auch mit den Extremwetterlagen und künftigen Klimaänderungen umgehen zu lernen und Anpassungsstrategien hieran in Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln. Dabei sollten Natur- und Gesellschaftswissenschaftler zukünftig enger zusammenwirken. Der Bericht bestätigt den neuen förderpolitischen Kurs des BMBF, nach der Grundlagenforschung nun verstärkt anwendungsorientierte Beiträge für eine Nachhaltige Entwicklung und den Klimaschutz zu fördern.
Das BMBF unterstützt die Klimaforschung seit vielen Jahren, vor allem in den Einrichtungen der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft, der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried-Wilhelm-Leibniz sowie der Max-Planck-Gesellschaft, aber auch durch zahlreiche Projektförderprogramme, beispielsweise im Deutschen Klimaforschungsprogramm DEKLIM (www.deklim.de).
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Dieser Themenkomplex befasst sich primär mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und den auf sie wirkenden Umweltfaktoren, aber auch im weiteren Sinn zwischen einzelnen unbelebten Umweltfaktoren.
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