Forschen im internationalen Technologie-Netzwerk
Einen weltweiten Austausch über Inhalte der Energieforschung bietet die Internationale Energieagentur (IEA) Wissenschaftlern und anderen Experten.
Das Technologie-Netzwerk der IEA bildet das hierfür notwendige organisatorische Gerüst. Das jetzt erschienene BINE-Themeninfo „Forschen im weltweiten Netzwerk – Deutschlands Beitrag zur Internationalen Energieagentur“ (I/2014) beschreibt eine Auswahl an Initiativen, in denen deutsche Institutionen aktiv sind.
Themen sind unter anderem energieeffiziente Gebäude, Smart Grids, Energiespeicher und Erneuerbare Energien. Schwerpunkte des BINE-Themeninfos sind die Technologieinitiativen (Implementing Agreements), in denen deutsche Institutionen sich engagieren.
Aktuell ist Deutschland in 28 von 40 laufenden Implementing Agreements aktiv. Die Broschüre stellt zehn davon ausführlicher vor.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Energieeffizienz-Technologien mit den Themen Gebäude, Smart Grids, Fernwärmenetze, Energiespeicher und Wärmepumpe. Aus dem Bereich erneuerbare Energien werden die Initiativen Photovoltaik, Windenergie, Geothermie sowie solares Heizen und Kühlen beschrieben. Aktivitäten im Bereich Kraftwerkstechnik sind ebenfalls Thema.
Die Broschüre beschreibt kurz die Gründungsgeschichte der IEA und stellt die Struktur des Technologie-Netzwerks mit seinem übergeordneten Gremium „Committee on Energy Research and Technology“ vor.
Beispiele aus der Forschungspraxis illustrieren, wie internationale Zusammenarbeit im Bereich der Energieforschung aussehen kann. Abbildungen und Linkverzeichnisse bieten dem Leser einen Überblick über alle Initiativen, in denen deutsche Institutionen beteiligt sind.
Das BINE-Projektinfo ist kostenfrei beim BINE Informationsdienst von FIZ Karlsruhe erhältlich – unter www.bine.info oder 0228 92379-0.
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