Neuartige Monolithische Keramik-Bauteile mit Phasen unterschiedlicher Porositäts- und Porenstruktur
Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wurde ein neues Verfahren entwickelt, dass in einfacher Weise eine monolithische Verbindung zweier keramischer Phasen von unterschiedlicher Porosität und Porenstruktur erlaubt. Das Verfahren beruht auf einer Kombination von Gefriergießen und Schlickergussverfahren. Der Porengrößenbereich ist jeweils in weiten Bereichen einstellbar, sodass Keramik-Bauteile mit unterschiedlichen Porositäts- und Porenprofilen herstellbar sind. Es können beispielsweise auch Porengrößenunterschiede von 102 realisiert werden. Industrielle Einsatzgebiete: Entwärmung von Elektronikbauteilen, Isolation, Trennmedium.
Weitere Informationen: PDF
Technologie-Lizenz-Büro (TLB) der Baden-Württembergischen Hochschulen GmbH
Tel.: +49 (0)721/79 00 40
Ansprechpartner
Dipl.-Biol. Marcus Lehnen, MBA
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote
Neueste Beiträge
Das Mikrobiom verändert sich dynamisch und begünstigt wichtige Funktionen für den Wirt
Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Kieler SFB 1182 untersucht am Beispiel von Fadenwürmern, welche Prozesse die Zusammensetzung des Mikrobioms in Wirtslebewesen steuern. Alle vielzelligen Lebewesen – von den einfachsten tierischen und…
Wasser im Boden – genaue Daten für Landwirtschaft und Klimaforschung
Die PTB präsentiert auf der Woche der Umwelt, wie sich die Bodenfeuchte mithilfe von Neutronenstrahlung messen lässt. Die Bodenfeuchte hat nicht nur Auswirkungen auf die Landwirtschaft, sondern ist als Teil…
Bioreaktor- und Kryotechnologien für bessere Wirkstofftests mit humanen Zellkulturen
Medizinische Wirkstoffforschung… Viele Neuentwicklungen von medizinischen Wirkstoffen scheitern, weil trotz erfolgreicher Labortests mit Zellkulturen starke Nebenwirkungen bei Probanden auftreten. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel die verwendeten Zellen aus tierischem…