Helium: Überfluss im Weltall, Mangel auf der Erde

Denn von der medizinischen Diagnostik bis zur Schweißtechnik nutzen alle das Gas. Forscher und Industrie versuchen, mit langfristiger Förderung von Helium und kurzfristigen Verfahrensänderungen der Knappheit entgegenzuwirken. Wie sie das tun, steht in den „Nachrichten aus der Chemie“.

Helium ist ein inertes Gas und ist nahe am absoluten Nullpunkt der Temperatur flüssig. Deshalb schätzen Forscher, Industrie und Mediziner das Element. In der analytischen Chemie dient Helium vor allem als Trägergas in der Gaschromatographie und der Elementaranalytik. Bei der Magnetresonanztomographie in der medizinischen Diagnostik ist es ein Kühlmittel.

Doch die Helium-Reserven gehen zur Neige. Mit neuen Anwendungen und den Fortschritten in den Gesundheitssystemen der sich entwickelnden Länder steigt der Bedarf an dem Gas – und damit auch sein Preis. Deshalb ist es unerlässlich, nach Alternativen zu suchen.

Christian Ehrensberger berichtet in den „Nachrichten aus der Chemie“, mit welchen Methoden sich das Trägergas Helium auch durch Wasserstoff oder Argon ersetzen lässt, und wie sich durch Rückgewinnung Helium sparen lässt, wenn es bei bestimmten Verfahren keine Alternative für das Gas gibt.

Die PDF-Datei des Beitrags gibt es bei der Redaktion der „Nachrichten aus der Chemie“ unter nachrichten@gdch.de.

Nahezu 80 000 anspruchsvolle Chemiker und Chemikerinnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Lehre informieren sich mit den „Nachrichten“ über Entwicklungen in der Chemie, in angrenzenden Wissenschaften sowie über gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte. Kennzeichen der Zeitschrift der Gesellschaft Deutscher Chemiker sind das breite Spektrum der Berichte, das einmalige Informationsangebot an Personalien, Veranstaltungs- und Fortbildungsterminen sowie der große Stellenmarkt.

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Dr. Ernst Guggolz GDCh

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