Industrie investiert im Jahr 2011 deutlich mehr: + 17,6 %

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 8,3 Milliarden Euro beziehungsweise 17,6 % mehr als im Jahr 2010.

Die höchsten Investitionen tätigte 2011 der Wirtschaftszweig Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit 12,5 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr war dies eine Zunahme um rund 2 Milliarden Euro (+ 19,3 %).

Im Maschinenbau wurden 5,7 Milliarden Euro in Sachanlagen investiert, 1,1 Milliarden Euro mehr (+ 22,8 %) als 2010. Das Investitionsvolumen in der chemischen Industrie betrug 4,9 Milliarden Euro; es stieg gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Milliarden Euro (+ 12,6 %). Besonders stark zugenommen haben die Investitionen in den Wirtschaftsbereichen Herstellung von Datenverarbeitungs-, elektronischen und optischen Geräten (+ 46,8 % auf 4,2 Milliarden

Euro) und Herstellung von Metallerzeugnissen (+ 33,5 % auf 3,9 Milliarden Euro).

In der Summe erzielten die genannten fünf Branchen ein Investitionsvolumen von rund 31 Milliarden Euro; das entsprach 56,5 % der Investitionen der deutschen Industrie insgesamt.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Klaus Vollmöller,
Telefon: (0611) 75-4408,
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Klaus Vollmöller Statistisches Bundesamt

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