Erstmals auf der DIDACTA: FIZ CHEMIE präsentiert seine Lernenzyklopädie ChemgaPedia®

Saubere Energiegewinnung aus Wasserstoff und Sauerstoff – wie das funktioniert, zeigt FIZ CHEMIE vom 22. bis 26. Februar auf der DIDACTA in Stuttgart mit dem Modell einer Brennstoffzelle: Dabei wird chemische Energie in elektrische Energie umgewandelt. Als Verbrennungsprodukt entsteht Wasser.

Die Antwort auf die Frage, welche chemischen und energetischen Prozesse sich bei der Energieumwandlung mit Hilfe elektrochemischer Oxidation abspielen, kann man sich auf der DIDACTA auf dem „Messestand zum Mitmachen“ von FIZ CHEMIE in Halle 5, Stand A74 selbst erarbeiten. An der Medienstation zum Exponat läuft eine Lerneinheit aus ChemgaPedia, der größten deutschsprachigen Online-Lernenzyklopädie zur Chemie. Besucherinnen und Besucher der Messe können sich Informationen zum gezeigten Versuch und darüber hinaus gehendes Hintergrundwissen zum Forschungsgebiet selbständig abrufen. Im Internet kann die Lernenzyklopädie kostenlos genutzt werden. Neben der Brennstoffzelle erklärt FIZ CHEMIE auf der DIDACTA an einer weiteren Station die Funktionsweise der Influenzmaschine.

Mit diesem kreativen Transfer von aktuellem Fachwissen zeigen FIZ CHEMIE und seine Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft, wie durch die Kombination von elektronischen Lehrmitteln mit realen Geräten und Modellen komplexe Zusammenhänge anschaulich und effizient vermittelt werden können. ChemgaPedia ist eine topaktuelle multimediale Ausbildungsplattform mit konzipierten Kursen und Tutorien, integrierten Übungen und Lernkontrollen für Chemie und benachbarte Wissenschaften. Mit über 1.700 Lerneinheiten und 18.000 Seiten fördert das eLearning-System sowohl exploratives als auch geführtes Lernen. Mehr als 500.000 Zugriffe im Monat zeigen die hohe Akzeptanz der Ausbildungsplattform in Forschung, Lehre, Schule und Industrie.

Neueste Ergänzung der Lernenzyklopädie sind industrielle Lerneinheiten (ILEs), die den dringenden Bedarf nach einer Darstellung aktueller Arbeitsfelder in der industriellen Forschung, Entwicklung und Produktion abdecken. Für den Ausbau des Informationsangebotes in ChemgaPedia sucht FIZ CHEMIE Partner aus der Industrie, Instituten und aus Hochschulen, die Arbeitsfelder, Berufsbilder und Forschungsgebiete aus ihrer Praxis vorstellen wollen. FIZ CHEMIE bietet hierfür technische und redaktionelle Unterstützung an.

Seit 30 Jahren vermittelt das FIZ CHEMIE hochwertiges Fachwissen aus Chemie und verwandten Fachgebieten wie Biochemie, Pharmazie, Mathematik und Physik. Das Berliner Fachinformationszentrum verfügt über profunde Kenntnis darüber, wie in der Chemie recherchiert wird, wie die Informationsströme fließen, wie man wissenschaftliches und technisches Wissen aggregiert und es auf digitalen Medien offline und online aufbereitet.

ChemgaPedia ist Baustein und Grundlage der eLearning-Produktfamilie CHEMGAROO® Educational Systems von FIZ CHEMIE. Auf der Webseite von FIZ CHEMIE sind weitere aktuelle Beispiele aus dem Inhalt sowie der Zugang zur Enzyklopädie bereitgestellt.

http://www.fiz-chemie.de

Weitere Informationen
FIZ CHEMIE
Postfach 12 03 37
D-10593 Berlin
http://www.chemistry.de
E-Mail: info@fiz-chemie.de
Ansprechpartner
Dr. Kirsten Hantelmann
Tel.: +49 (0)30 / 399 77- 0
E-Mail: info@chemgaroo.de
Für die Presse:
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Tel.: +49 (0)30 / 399 77- 0
E-Mail: info@fiz-chemie.de
Über FIZ CHEMIE
FIZ CHEMIE ist eine von Bund und Ländern geförderte gemeinnützige Einrichtung mit der primären Aufgabe, der Wissenschaft, Lehre und Industrie qualitativ hochwertige Informationsdienstleistungen im Bereich der allgemeinen Chemie, chemischen Technik und angrenzender Gebiete zur Verfügung zu stellen. Es ist nach der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. FIZ CHEMIE unterhält Beziehungen zu Forschungs- und Informationseinrichtungen im In- und Ausland und hat Marketingabkommen mit Partnerorganisationen weltweit. Das Fachinformationszentrum engagiert sich für die Weiterentwicklung und Verknüpfung der nationalen und internationalen chemischen Fachinformation. FIZ CHEMIE ist ein Institut der wissenschaftlichen Infrastruktur in der Leibniz-Gemeinschaft (WGL).

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Vanessa Vogt-Herrmann idw

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