Bundesweite Studienplatzbörse gestartet

Tagesaktuell können sich Studieninteressierte über noch verfügbare Studienplätze informieren. Die Hochschulen stellen ihre Studienangebote mit freien Kapazitäten kontinuierlich ein, je nach Bewerbungseingang und Ablauf der Nachrückverfahren. Studieninteressierte, die bislang noch keinen Studienplatz haben, sollten daher immer wieder einen Blick auf das Angebot werfen.

Zum Start wies die Informationsplattform der Hochschulen rund 1.600 Studiengänge mit freien Kapazitäten aus.

Die Studienplatzbörse bietet die Möglichkeit der gezielten Suche nach Studienfach und -ort und liefert zu jedem Suchergebnis die notwendigen Informationen über Ansprechpartner in den Hochschulen sowie über Internetseiten mit den jeweiligen Bewerbungsvoraussetzungen und -fristen. Der Zugang ist kostenfrei und erfordert keine Anmeldung.

In der Börse werden noch freie Studienplätze in Studiengängen mit lokaler Zulassungsbeschränkung und in Studienprogrammen mit freiem Zugang ausgewiesen. Bei freiem Zugang können sich Interessentinnen und Interessenten ohne weitere Verfahren an der Hochschule einschreiben. Besteht eine Zulassungsbeschränkung, müssen sich Bewerberinnen und Bewerber bezüglich des Zulassungsverfahrens an die jeweilige Hochschule wenden. Ein entsprechendes Kontaktformular findet sich beim entsprechenden Studienangebot. Die Börse enthält außerdem Links zu Internetseiten mit den Bewerbungsvoraussetzungen und -fristen.

Auch Studienplätze in bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengängen, die über die Stiftung für Hochschulzulassung vergeben werden, werden nach Abschluss der regulären Verfahren in der Studienplatzbörse zu finden sein.

Die bundesweite Studienplatzbörse wurde von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) entwickelt und setzt auf deren Hochschulkompass auf. Zu erreichen ist die Informationsplattform über www.hochschulkompass.de oder www.freie-studienplaetze.de

Media Contact

Susanne Schilden idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer