Trend textiles Bauen – Ästhetisch, energieeffizient, nachhaltig

Textiles Bauen ist gerade auch mit dem Bau der modernen Stadien für die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Eingesetzt werden sowohl Faserbeton als auch neuartige Membrane, die technisch und ästhetisch überzeugen und ökologische Vorteile bieten.

Die Stadien sind herausragende Beispiele dafür, dass die Vernetzung der Technologiefelder Textil und Bau vielfältige Innovationen im Membran-, Leicht- und Massivbau generiert. Diese eröffnen neue Möglichkeiten hinsichtlich Ausgestaltung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit der Gebäude. Textiles Bauen hat sich damit zu einem wachsenden Anwendungsbereich für technische Textilien und einem expandierenden Segment im Bauwesen entwickelt.

Das Forum „Textilien für Bau und Architektur“ mit begleitender Fachausstellung bietet Textilherstellern, Architekten, Ingenieuren und Bauunternehmern eine ideale Plattform, um praxisnahe Informationen zu gewinnen und neue Kontakte für zukünftige Vorhaben aufzubauen.

Das Programm spannt den Bogen von Strukturen für Textilbewehrungen und Membrane für energieeffiziente Sanierung über innovative Fassadenelemente aus Faserverbund bis hin zur Funktionsintegration von Heizung in textile Baumaterialien.

Aktuelle Entwicklungen und zukünftige Trends werden u. a. vorgestellt von Werner Sobek Engineering & Design, Hightex, Sandler, Frenzelit, Fiber-Tech, Aeronautec, Franken Maxit, Fraunhofer-Institut für Bauphysik und TU Dresden.

In der Fachausstellung präsentieren circa 20 Firmen und Institute neueste Lösungen und Konzepte mit Bezug zu den Vortragsthemen.

Am Vortag, dem 7. Juli 2010, kann das Fraunhofer-Institut für Bauphysik in Holzkirchen im Rahmen des Cluster-Treffs „3D-Textilstrukturen zur Bewehrung“ besichtigt werden.

Media Contact

Christina Nassauer idw

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