DAAD startet Wettbewerb für Computerspiel-Konzepte

Jedes Jahr wagen über 50.000 ausländische Studierende ihr persönliches „Abenteuer Deutschland“. Sie entscheiden sich für ein Studium und Leben in der Bundesrepublik, oftmals ohne ein genaues Bild von Land und Leuten zu haben.

Dies möchte der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) mit einem Computerspiel mit Lerneffekt ändern. Er setzt dabei auf die Kreativität und den Einfallsreichtum aller Studierenden an deutschen Hochschulen aus den Bereichen „Game Design“, Digitale Medien, Informatik und angrenzenden Fachgebieten.

Bis zum 15. Juli 2010 können die Studierenden ihre Konzepte einreichen, aus denen eine fachkundige Jury die besten auswählt. Neben Geldpreisen von 6.000 Euro bis 2.000 Euro für die ersten drei Plätze fördert der DAAD die Realisierung des Siegerkonzepts mit 20.000 Euro und garantiert die Einbindung des fertigen „Abenteuer Deutschland“ auf seinen Internetseiten.

Das „Online-Adventure“ soll unterhaltsam über Land und Leute informieren, aber gleichzeitig auch Spaß und vor allem Lust auf Deutschland machen. Mit dieser Premiere reagiert der DAAD auf die wachsende Zahl neuer Bachelor- und Masterstudiengänge an deutschen Hochschulen, die sich am Bedarf der Computerspiel-Industrie an hoch qualifizierten Fachkräften orientieren. Außerdem möchte der DAAD mit „Abenteuer Deutschland“ seine Internetangebote für Ausländer auf den Seiten http://www.study-in.de und http://www.daad.de ausbauen und um ein Online-Game erweitern, das von Studierenden auf der ganzen Welt gespielt werden kann.

Der Wettbewerb wird finanziert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Höhepunkt wird die Preisverleihung Anfang Oktober auf der Frankfurter Buchmesse sein. Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie die vollständigen Teilnahmeunterlagen finden sich auf: http://www.daad.de/konzeptwettbewerb.

Kontakt:
Maike Steuer, DAAD, Online-Redaktion „Informationen für Ausländer“
Tel: 0228 / 882-199, E-Mail: steuer@daad.de
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Francis Hugenroth
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Nadine Pils idw

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