Aufträge im Bauhauptgewerbe im Jahr 2009: real – 6,6% zum Vorjahr
Im Jahr 2009 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 705 000 Personen tätig; das waren etwa 500 Personen weniger als vor einem Jahr (- 0,1%). Der Gesamtumsatz belief sich im Jahr 2009 auf rund 83,3 Milliarden Euro (- 4,1% gegenüber dem Jahr 2008).
Im Dezember 2009 sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 6,1% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gestiegen. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 0,1% und im Tiefbau um 13,3% zu. Die Zahl der tätigen Personen lag mit 701 000 um 0,6% über dem Niveau von Dezember 2008. Der Gesamtumsatz war im Dezember 2009 mit 8,0 Milliarden Euro 2,2% niedriger als im Vorjahresmonat.
Eine methodische Kurzbeschreibung und eine Tabelle sowie weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Detaillierte Informationen und lange Zeitreihen zum Bauhauptgewerbe können kostenfrei in der GENESIS-Online Datenbank über die Tabelle 44111-0001 (Tätige Personen, Entgelte, Umsatz) abgerufen werden.
Weitere Auskünfte gibt:
Kerstin Kortmann,
Telefon: (0611) 75-4740
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.destatis.de/kontaktAlle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken
Neueste Beiträge
Das Mikrobiom verändert sich dynamisch und begünstigt wichtige Funktionen für den Wirt
Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Kieler SFB 1182 untersucht am Beispiel von Fadenwürmern, welche Prozesse die Zusammensetzung des Mikrobioms in Wirtslebewesen steuern. Alle vielzelligen Lebewesen – von den einfachsten tierischen und…
Wasser im Boden – genaue Daten für Landwirtschaft und Klimaforschung
Die PTB präsentiert auf der Woche der Umwelt, wie sich die Bodenfeuchte mithilfe von Neutronenstrahlung messen lässt. Die Bodenfeuchte hat nicht nur Auswirkungen auf die Landwirtschaft, sondern ist als Teil…
Bioreaktor- und Kryotechnologien für bessere Wirkstofftests mit humanen Zellkulturen
Medizinische Wirkstoffforschung… Viele Neuentwicklungen von medizinischen Wirkstoffen scheitern, weil trotz erfolgreicher Labortests mit Zellkulturen starke Nebenwirkungen bei Probanden auftreten. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel die verwendeten Zellen aus tierischem…