Urbanität durch Brachflächenrecycling

Wüst gefallene und heruntergekommene Flächen und Gebäude prägen auch in Deutschland das Bild so mancher Stadtviertel. Dabei spricht in Zeiten einer „Renaissance der Stadt“ viel dafür, auf diesen Flächen neue Vitalität in die Städte zu bringen.

Sie sind Möglichkeitsräume und können dafür genutzt werden, neues Wohnen, Arbeiten und Einkaufen oder auch neue Freiräume in der Stadt zu schaffen und damit zugleich den Flächenverbrauch an den Stadträndern einzudämmen. Von allein geht dies jedoch nicht, und ganz einfach ist es auch nicht.

Dringend erforderlich sind neue Zugänge zu einem systematischen Flächenrecycling und ein Abbau vorhandener Barrieren. Das aktuelle Heft 1.2010 der Zeitschrift „Informationen zur Raumentwicklung“ beleuchtet den Prozess des Brachflächenrecyclings näher, besonders auch die dabei mitwirkenden Akteure. Es stellt innovative Instrumente und Formen der Flächenreaktivierung vor und zeigt darüber hinaus an internationalen Beispielen, welche Bedeutung das Flächenrecycling inzwischen auch in anderen Ländern für die Stadtentwicklung hat.

Informationen zur Raumentwicklung (IzR), Heft 1.2010: Neue Zugänge zum Flächenrecycling

Herausgeber: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Bonn
ISSN 0303-2493
Vertrieb: Selbstverlag des BBSR und Buchhandel
Presse- oder Rezensionsexemplare können bei adelheid.joswig-erfling@bbr.bund.de angefordert werden.

Die IzR ist eine führende Fachzeitschrift im Bereich Raumordnung und Städtebau. Sie informiert regelmäßig und aktuell über Fragen der räumlichen Entwicklung in Deutschland und Europa.

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