Fachhochschule Düsseldorf zur Forschungsexpedition in der Antarktis gestartet
Von der Fachhochschule Düsseldorf (FH D) wird Christian Fischer für fünf Wochen in einem internationalen Wissenschaftlerteam zusammen mit spanischen und japanischen Wissenschaftlern den Vulkan erforschen.
Dabei setzt der wissenschaftliche Mitarbeiter die hochmodernen Lasermesssysteme des Labors für Umweltmesstechnik zur Bestimmung von emittierten Gasen – zum Beispiel Kohlenstoffdioxid (CO2) und Schwefelwasserstoff (H2S) – und Stäuben ein, um Indikatoren für die Aktivität des Vulkans zu erhalten und Emissionsraten zu bestimmen.
Der jüngste Ausbruch des Vulkans fand im Jahre 1970 statt. Die Ausbrüche davor in den Jahren 1967 und 1969 haben die chilenischen und britischen Forschungsstationen auf den antarktischen Deception Islands schwer beschädigt. Bei der jetzigen Expedition wird das spanische Forschungsschiff „Las Palmas“ eingesetzt. Als stationäre Basis für die Forschung dient die spanische Forschungsstation „Gabriel de Castilla“.
Das Labor für Umweltmesstechnik der FH D ist in den vergangenen Jahren mehrfach bei internationalen Forschungsmesskampagnen auf Vulkanen aktiv gewesen, etwa auf dem Ätna (Sizilien), Fogo (Kapverdische Inseln), Vulcano (Liparische Inseln) oder dem Teide (Teneriffa). Diese Forschungsmesskampagnen unterstreichen einmal mehr die internationalen Aktivitäten der Fachhochschule Düsseldorf.
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