VR China zeichnet Hamburger Meeresforscher mit Nationalem Freundschaftspreis aus

Werner Alpers, emeritierter Professor am Institut für Meereskunde der Universität Hamburg, wird für seine langjährige und enge Zusammenarbeit mit der Ozean-Universität von China mit Sitz in der Hafenstadt Qingdao geehrt.

Durch seine harte Arbeit habe er überragende Erfolge errungen und den Respekt seiner chinesischen Kollegen gewonnen, heißt es im Schreiben zum Erhalt der Auszeichnung.

Alpers ist seit 1999 Gastprofessor an der Ozean-Universität von China. Bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2001 leitete er die Forschungsgruppe Satellitenozeanographie am Institut für Meereskunde der Universität Hamburg. Zurzeit arbeitet Prof. Alpers im Auftrag der Europäischen Union in Brüssel an einem Projekt, das die Harmonisierung der europäischen und chinesischen Messsysteme zur Überwachung der Weltmeere und der Küstengewässer zum Ziel hat.

In diesem Projekt soll untersucht werden, wie die chinesischen und europäischen Satelliten gemeinsam am besten in ein weltweites Umweltüberwachungssystem eingebunden werden können. Durch dieses Projekt erhofft sich die Europäische Union eine Verbesserung der Zusammenarbeit mit der Volksrepublik China auf dem Gebiet der Umweltforschung.

Der „Nationalen Freundschaftspreis“ ist die höchste Auszeichnung für ausländische Staatsbürger, die die VR China vergibt, um ausländische Experten für ihren Beitrag und Einsatz für den wirtschaftlichen Aufbau und die kulturelle Entwicklung Chinas zu loben. In diesem Jahr verleiht die „Staatsbehörde für Angelegenheiten ausländischer Experten“ der VR China den Nationalen Freundschaftspreis an fünfzig ausländische Staatsbürger.

Für Rückfragen:

Ute Kreis
KlimaCampus, Öffentlichkeitsarbeit
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Tel.: 040-428 38-45 23
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