Verband der deutschen Internetwirtschaft bietet deutschen Start-ups Präsentationsplattform

Im Rahmen eines Elevator Pitches der untypischen Art – um die Gewinnung von Investoren ging es nicht – hatten die Jungunternehmer vier Minuten Zeit, den rund 200 Teilnehmern des Kongresses ihre Ziele und Visionen darzustellen.

„Wir sehen uns in der Pflicht, gerade jungen Menschen, die sehr gute und viel versprechende Ideen für die Weiterentwicklung der deutschen Internetwirtschaft haben, auf diese Weise eine Plattform zu bieten, die Öffentlichkeit darüber zu sprechen und wertvolle Kontakte zu knüpfen“, so eco-Geschäftsführer Harald A.

Summa. „Der Aufbau des entsprechenden Netzwerks ist in unserer Branche manchmal wichtiger als das schnelle Geld.“

Die vorgestellten Lösungen können stellvertretend für die aktuellen Trends im Netz angesehen werden, in dem vieles persönlicher wird und alle ein Stück näher zusammenrücken. Den Auftakt bildete die Firma hiogi, die eine mobile Community entwickelt hat, in der Nutzer schnelle und eindeutige Antworten auf ihre per SMS gestellten Fragen erhalten sollen. realisr.com stellte eine offene Plattform vor, die Erstellung individueller Corporate Communities und Kampagnen-Portale erlaubt. Über studijob24.de können Familien und Unternehmen studentische Hilfskräfte für eine Mitarbeit in ihrem Betrieb suchen – im Gegensatz zu den herkömmlichen Jobportalen intuitiv und unkompliziert. Wer auf ebenso einfache Art und Weise seine eigene Website – inklusive Bildern, Videos und Web 2.0 Elementen erstellen möchte, könnte bei Jimdo richtig sein, die laut eigener Aussage einen spielend leicht zu handhabenden Baukasten für solche Zwecke zur Verfügung stellen.

Über die von Jupidi angebotene Lösung können verliebte Teenager vollständig anonym und ohne Blamage in der ganzen Schulklasse über ihr Handy Kontakt zur angebeteten Person aufnehmen und erfahren gleich vom System, ob die Gefühle auf Gegenliebe stoßen. Ein lokales, soziales Netzwerk bietet Townkings.de. Über eine Karte können Unternehmungslustige sehen, was in der direkten Umgebung los ist, mit Gleichgesinnten direkten Kontakt aufnehmen und sich deren Aktivitäten anschließen. Das Projekt MindMeister bringt helle Köpfe zusammen, die interaktiv und von jedem beliebigen Ort aus via Gedankenkarten Ideen zu zentralen Themen sammeln und weiter entwickeln können.

Abschließend stellte Qitera seine Lösung vor: Quasi auf Knopfdruck sollen Freunde und Verwandte in der Lage sein, wichtige Angelegenheiten im Internet zu speichern, zu teilen und vor allem wieder zu finden. Mit der Lösung könnte die manchmal nervtötende Benachrichtigung per E-Mail mit entsprechendem Link obsolet sein.

eco (www.eco.de) ist seit über zehn Jahren der Verband der Internetwirtschaft in Deutschland. Die mehr als 400 Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 250.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 45 Mrd Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund 230 Backbones des deutschen Internet vertreten. Verbandsziel ist es, die kommerzielle Nutzung des Internet voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der Internet-Ökonomie und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Der eco-Verband versteht sich als Interessenvertretung der deutschen Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien.

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Weitere Informationen:

http://www.eco.de

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