Max-Planck-Institut für chemische Ökologie veranstaltet vom 27. bis 29. August Tagung zur LC-NMR-Methode

Diese moderne Methode verbindet Flüssigchromatographie (Liquid Chromatography) mit Kernresonanzspektroskopie (NMR) und Massenspektrometrie (MS).

Dabei dient die Chromatographie der Trennung einzelner Substanzen, deren Struktur wiederum mithilfe von NMR-Spektroskopie und Massenspektrometrie analysiert wird.

Die Kopplung eines physikalischen Trennverfahrens mit modernsten Methoden zur Identifizierung und Quantifizierung von chemischen Substanzen findet insbesondere in der Naturstoff- und Pflanzenforschung ihre Anwendung.

Die einzelnen Inhaltsstoffe von Pflanzenextrakten werden aber nicht nur identifiziert. Durch die Erstellung von Stoffwechselprofilen sowie Messungen von Stoffwechselveränderungen als Reaktion auf Umwelteinflüsse oder Krankheitserreger erfahren die Forscher mehr über die ökologische und physiologische Funktion dieser Stoffe.

Ziel der Tagung, an der neben Grundlagenforschern auch Vertreter von Unternehmen der instrumentellen Analytik teilnehmen, ist die Weiterentwicklung der LC-NMR-Methode und die Verbesserung der Anwendungsmöglichkeiten in der ökologischen und pharmazeutischen Forschung, z.B. durch die Entdeckung und Untersuchung neuer Wirkstoffe.

Weitere Informationen und Bilder in hoher Auflösung erhalten Sie bei:

Angela Overmeyer M.A.
MPI chemische Ökologie
Hans-Knöll-Straße 8
07745 Jena
Tel.: 03641 – 57 2110
Email: overmeyer@ice.mpg.de

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Dr. Jan-Wolfhard Kellmann idw

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