World Future Council will Amerikanern deutsches erneuerbare Energien Gesetz schmackhaft machen

Während der einwöchigen Rundreise vom 9.-13. Juni 2008 hat der WFC 15 Veranstaltungen mit Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft in Freiburg und München geplant. So stehen Besuche beim Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme, der Solarsiedlung „Am Schlierberg“ in Freiburg, sowie eines der weltweit größten Solarparks in Mühlhausen auf dem Programm.

Der WFC möchte die Vertreter von führenden Energieversorgern wie Pacific Gas&Electric, Southern California Edison oder der Duke Energy Corporation über die Erfolge durch den Ausbau von erneuerbaren Energien – insbesondere Solarenergie – in Deutschland informieren.

Die Rolle des EEG und seine praktische Anwendung sind dabei von besonderem Interesse: Auch in den USA gibt es mittlerweile Bestrebungen, ein ähnliches Gesetz zu erlassen.

Gleichzeitig will der WFC Einblicke in neue Technologien, die Marktentwicklung von Solarmodulen und die Netzintegration von Solarstrom ermöglichen. Deswegen steht der Erfahrungsaustausch mit Herstellern und Energieriesen wie RWE und ENBW auf dem Programm. Den Abschluss bildet der Besuch der weltweit größten Solarmesse Intersolar in München.

Der WFC hat sich zum Ziel gesetzt, beste Politiken zum Schutz zukünftiger Generationen zu identifizieren und Regierungen bei deren Implementierung zu unterstützen. Für den raschen Ausbau erneuerbarer Energien hat sich weltweit das deutsche Modell einer Einspeisevergütung als am wirksamsten erwiesen. Daher veranstaltet der WFC auch Expertenanhörungen über den Nutzen eines EEG in den USA.

Mitorganisatoren sind der US-amerikanische Solarverband Solar Electric Power Association und das Northwest Solar Center der Washington State University.

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Bianca Barth presseportal

Weitere Informationen:

http://www.worldfuturecouncil.org

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